Monats-Archiv: September 2013

Buchtipps vom Buchsegler

Für die Berliner Schulkinder haben die Herbstferien begonnen. Wer auf Reisen geht, sucht nun nach interessanten Büchern für lange Abende auf Rügen oder die Zugfahrt zum Alpenrand. Was sollte in den Koffer? Wiebke Schleser vom Buchsegler gibt ihre Empfehlung für eine spannende Ferienzeit.
Der Buchsegler

Für Kinder ab drei empfiehlt Schleser ein Sammelwerk des mixtvisions-Verlags. Jede Geschichte im Vorlesebuch „Gecko große Geschichtenwelt“ wurde im Rahmen der „Gecko“-Zeitschrift veröffentlicht und aufwändig illustriert. „Dieses Buch ist eine Zusammenstellung der schönsten Erzählungen und macht einfach Spaß.“

Das Gecko-Buch

Ältere Kinder zwischen sieben und zehn werden an der „Dunne“-Fortsetzung „Mein Herz hüpft und lacht“ von Rose Lagercrantz und Eva Eriksson (Übersetzung: Angelika Kutsch) Freude haben. Dunne hält Ella-Frieda in der Schule noch immer einen Platz frei, wird gehänselt, erlebt dann aber auch große Unterstützung. „So einen Rückhalt wünscht man einfach jedem Kind,“ findet Schleser, es sei einfach so eine positive Freundschaftsgeschichte. Das Buch eignet sich zum vor- und selberlesen.

Die Fortsetzung von „Mein glückliches Leben“

Das richtige Buch, um sich auf den Winter einzustellen, ist „Der Eisdrache“ von Troon Harrison und Andrea Offermann. Die Menschen in dieser Märchenwelt haben die Nase voll vom andauernden Schneefall und seinen Boten, den Drachen. Ein tapferes Kind geht auf Ursachensuche.

Für Jungen ab zehn empfiehlt Schleser „Thelonius‘ große Reise“ von Susann Schade, in dem es um ein Streifenhörnchen geht. Seine Freunde und es möchten auf einer Expedition herausfinden, ob es wirklich jemals Menschen gegeben hat. Mädchen ab 10 werden in Lauren Childs „Ruby Redfort“ eintauchen, in dem es um die jüngste Geheimagentin der Welt geht. Was an dieser Geschichte besonders ist? Der spannende Lesefluß und der scharfe Witz.
Wer ein Hörbuch für die Fahrt sucht, kann sich mit „Tschitti, Das Wunderauto fliegt wieder“ aus seinem maroden Golf davonträumen. Familie Tooting nämlich erlebt mit ihrem neu angeschafften Gebrauchtwagen auf der ganzen Welt Abenteuer, anstatt nur auf der A2 im Stau zu stehen. Die Neuerzählung von Ian Flemings Geschichte wird auf drei CDs von Martin Baltscheit gesprochen. Wohl dem, der mehr als ein altes VW-Kassettendeck sein eigen nennt.
 
Zum Schluss sei Erwachsenen noch zur Lektüre von „Dreimal im Leben“ von Arturo Pérez-Reverte geraten. Man müsse schon etwas Tangoaffin sein, meint Schleser, um in die Geschichte vom Eintänzer und seiner Geliebten einzutauchen, aber dafür wird der Leser daran erinnert, wie oft das Wichtige im Leben ungesagt bleibt.
Diverse Autoren und Illustratoren, „Gecko große Geschichtenwelt“, mixtvision-Verlag, 2013, 180 Seiten, EUR 19,90
Eva Lagercrantz, Eva Eriksson, Übersetzung von Angelika Kutsch,“Mein Herz hüpft und tanzt, Moritz-Verlag, 2013, 128 Seiten, EUR 11,95
Troon Harrison und Andrea Offermann, „Der Eisdrache“, Residenz-Verlag, 2013, 56 Seiten, EUR 14,90

Susan Schade,“Thelonius große Reise“, Knesebeck-Verlag, 2012, 224 Seiten, EUR 16,95

Lauren Child, „Ruby Redfort: Gefährlicher als Gold“, Fischer-Verlag, 2013, 448 Seiten, EUR 14,99

Frank Cottrell Boyce, Tschitti – Das Wunderauto fliegt wieder, gelesen von Martin Baltscheit, Hörcompany, 3 CDs, 2013. EUR 16,95

Arturo Perez-Reverte, Dreimal im Leben, Insel-Verlag, 2013, 525 Seiten, EUR 22,95 

Gewalt im Florakiez

In der Görschstraße ist es in der Nacht zum Sonntag zu einem mysteriösen Verbrechen gekommen.
 
Symbolbild (c) Arno Bachert  / pixelio.de
Ein 29-jähriger Mann wurde gegen 00.10 Uhr vor seiner Haustür von einem maskierten Unbekannten mit einem Messer attackiert und erheblich am Ohr verletzt. Der Angriff erfolgte nach Angaben des Opfers ohne jede Vorwarnung.
 
Durch das beherzte Eingreifen eines Anwohners konnte Schlimmeres verhindert werden. Der schwarz gekleidete Täter flüchtete unerkannt in Richtung Brehmestraße.
 
Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht. Das fast abgetrennte Ohr konnte wieder angenäht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

(Quelle: Polizei)

Erste Cronutsichtung im Florakiez

Thürmann am Garbatyplatz
Heute Vormittag wollte ich nur kurz bei Edeka hereinspringen und eine Packung Bio-Milch besorgen, als ich dort auf den nächsten großen Food-Trend aus New York traf. Auf ein Gebäck, das die schlechten Eigenschaften des Croissants (viel Fett) mit den schlechten Eigenschaften des Donuts (viel Zucker, noch mehr Fett) kombiniert und folglich „Cronut“ heisst. Erfunden wurde es vor nicht allzu langer Zeit von Dominique Ansel in Manhattan und muss dort seinen ähnlichen Erfolg erleben wie Mustafas Gemüsekebap in Kreuzberg. Als Indikator dafür werden jedenfalls die Schlangen gedeutet, die sich vor dem Geschäft in Soho bilden (wie beim längst vergessenen Bubble Tea). Weil Kreuzberg nur ein paar S-Bahnstation entfernt liegt, New York aber so verdammt weit weg und schwer zu erreichen, hat der Massenbäcker Thürmann den Cronut nach Berlin geholt, wo er, freilich aus rechtlichen Gründen, Curlyssant heisst.
Kleine Einleitung

In Pankow muss zum Glück keine lange Schlange auf den Cronut aufmerksam machen, ein Schild in Stars-and-Stripes-Anmutung auf der Kuchentheke tut es auch. Während ich darauf warte, meine Bestellung abzugeben, beschwert sich eine alte Dame mit Einkaufstrolley bei der Verkäuferin über das ihrer Meinung nach geschrumpfte Sortiment. Warum es den Plunderkuchen nicht mehr gäbe, fragt sie und die Verkäuferin behauptet, der laufe zu schlecht. Immer das, klagt sie weiter, was die Menschen gerne essen, würde abgeschafft und was würden die Leute denn essen, wenn keinen Plunderkuchen? Im nächsten Moment sieht sie, wie ich einen Curlyssant/Cronut mit Cremefüllung bestelle und dafür 1 Euro und 99 Cent zahle.

Das ist der Cronut
Zuhause betrachte ich das Gebäck. Er sieht missraten aus, als habe der Bäcker nicht gewusst, was er nun wirklich backen solle, ist mit Zuckerguss bepinselt und fester in der Konsistenz als angenommen, die Gabel läßt sich kaum durch den Teig stechen. Also in die Hand damit. Erstaunlicherweise schmeckt der Cronut eben nicht nach einer Innovation, sondern weckt eher Erinnerungen, an die rheinischen Krapfen meiner Kindheit oder eben an schnöde Berliner Pfannkuchen. Dabei fehlt dem Teig die Fluffigkeit eines Croissants und mit jedem Bissen fühlt man sich dem Diabets-Typ-II näher.
Da Nostalgie eine besonders perfide Art des Kundenfangs ist, glaube ich, dass der Cronut/das Curlyssant noch lange den armen, alten Plunderkuchen aus der Thürmann-Theke am Garbatyplatz verdrängen wird.  Ein bisschen gastronomischen Austausch gibt es übrigens zwischen New York und Deutschland auch in die andere Richtung, inzwischen hat eine Duisburger  Berliner Erfindung dort Beachtung gefunden, nämlich die Currywurst.

No Monti

Wer Monti- Weinpfandflaschen im Keller hat, kann diese noch heute abgeben. Der Laden an der Neuen Schönholzer Straße dankt den Kunden und hätte gern „an der Umerziehung des Pankowers zum Weintrinker mitgewirkt“, musste aber aus einer Reihe von Gründen schließen.
Weine vom Fass
Anschlag am ehemaligen Schaufenster

Das Sofa von Simon Borowiak

Simon Borowiak
Sofa: Ecktorp von Ikea mit Tagesdecke aus gleichem Hause
Morgen, am 26. September um 20 Uhr, wird im Zimmer 16 an der Florastraße 16 ein Theaterstück von Simon Borowiak („Frau Rettich, die Czerny und ich“) aufgeführt.In „Das Sofa“ (Regie: Thomas Wingrich, Darsteller: Suse Klemm, Bea-Marie Rück, Gerrit Hamann) geht es um die Beziehung zwischen dem Bastler Martin und Sabine (mag Harmonie und gilt als patent) und um die nervige Nachbarin Cara („Unten ist es viel lauter als hier oben“). Letztere möchte die Befindlichkeiten der Generation Ikea, wenn es denn so etwas gibt, testen. Der Ausschnitt vom SFR zum Reinhören überzeugt nicht besonders, aber niemand kann bestreiten, dass der ehemalige Titanic-Redakteuer Simon Borowiak ein guter Beobachter und humorvoller Autor ist.

Eintritt: 12 Euro

So hat der Florakiez gewählt

Die Bundestagswahl ist vorbei, die Kanzlerin bleibt uns erhalten, Stefan Liebich hat den Wahlkreis gewonnen, die FDP fliegt künftig unter dem Radar und die ersten Plakate sind abgehängt. Doch die Ergebnisse rund um die Florastraße in Pankow decken sich nicht mit dem Rest der Republik. In den Wahlbezirken 310, 315, 316, 317 und 318 dominieren drei bis vier „große“ Parteien. Die Ergebnisse im Detail:

Die fünf Wahlbezirke rund um die Florastraße

Wahlsonntag

Der Wink mit dem Bauzaun

Heute wird in Deutschland der nächste Bundestag gewählt. Wer nach Zeichen dafür suchen möchte, dass der Einfluss der Kirche trotz Kirchensteuer, gesetzlicher Ladenöffnungszeiten und starker christlicher Volksparteien nicht immens groß ist, dem sei dieser Tag als Beispiel gegeben. In den Niederlanden wird bis heute noch an Wochentagen gewählt, da eine gläubigen Christen eine Anreise zum Wahllokal am Tag des Herrn nicht zugemutet werden konnte.

Andreas Otto

Der Weg zur Urne ist für die meisten Bewohner im Florakiez zum Glück nicht besonders beschwerlich.  Im Carl-von-Ossietzky-Gymnasium an der Görschstraße sind gleich drei Wahllokale untergebracht: Die Nummer 315, 316 und 317. Am Nachmittag regnet es nicht, was für Wahlen ja genauso wichtig sein soll wie für das Rasentennisturnier in Wimbledon. Bekannte und Nachbarn treffen sich auf der Straße, unter den liebevoll, milden Blicken von Stefan Liebich (Die Linke) und Andreas Otto (Die Grünen). Klaus Mindrup (SPD) schaut etwas strenger, alle überstrahlt Lars Zimmermann von der CDU, aber der hat auch den Segen von Rudi Marek Dutschke und muss deswegen ein besonders glücklicher Zeitgenosse sein.

Hier wird es Ernst: Fotos bitte nur draußen schießen

Vor den Fenster der Klassenräume, die als Wahllokal dienen, hängen Deutschland- und Berlin-Fahnen und sorgen für eine kuschelige Atmosphäre. Im Lokal 317 ist die Stimmung gut, die Helfer sind freundlich, loben die Bewohner des Florakiez für ihren Wahleifer. Sie kontrollieren Wahlbenachrichtigungen und Ausweise, teilen Stimmzettel und Süßigkeiten aus großen Haribo-Töpfen aus und weisen darauf hin, dass Kinder nicht mit in die Wahlkabine dürfen.
Wer jemals mit einem Wahlcomputer hantiert hat, weiß, dass ein grauer Zettel aus Recyclingpapier eine beruhigende Konstante bietet. Kreuz drauf, einwerfen, und wieder raus. Welcher Politiker hier in diesem Bezirk besonders erfolgreich war, weiß man noch nicht. Aber Wahlmuffel sind die Bewohner des Florakiez nicht.

Baustellen allüberall

Der Kiez ist beliebt, die Zinsen niedrig, die Nachfrage nach Wohnungen groß, die Zahlungsbereitschaft hoch. Kurz: Rund um die Florastraße ist ein Immobilienfieber ausgebrochen. Die meisten Brachen sind schon verschwunden oder werden es in Kürze tun. Es entstehen hunderte neue Wohnungen. Ein kurzer Rundgang.Östlich der Mühlenstraße gibt es momentan nur ein Projekt: Die Rettung des Parksanatoriums in der Dusekestraße. Das einst prächtige Haus war völlig heruntergekommen. Jetzt wird es vom gleichen Investor wie bei der Alten Mälzerei zu Luxus-Wohnungen umgebaut.

Parksanatorium

Westlich der Mühlenstraße toben die Bagger und rotieren die Kräne. Heftig umstritten ist die Baugemeinschaft Himmel und Hölle Erde an der Ecke Heynstraße/Brehmestraße. Wo früher Kleingärten waren, klafft ein tiefes Loch.

Himmel & Erde

Ein paar Meter weiter ist ein Laden verschwunden, um die es im Gegensatz zu den Gärten nicht schade ist. Es entsteht das Haus mit dem dämlichsten Namen im Kiez. So etwas wie Brehme-Palais können sich nur Investoren ohne Berlin-Bezug ausdenken. Die Architektur geht aber in Ordnung.

Zuletzt Getränke Hoffmann und Rockertreff, bald Palais

Gleiche Straße, andere Hausnummer. Im Knick der Brehmestraße zwei fertige Rohbauten. Eine Baugemeinschaft und direkt daneben ein Mietshaus nähern sich der Fertigstellung..

Links Mietwohnungen, rechts Baugemeinschaft

Die Brache am S-Bahnhof Wollankstraße macht ihrem Namen alle Ehre. Über das Dschungelhaus ist viel Grün gewachsen. Ob das Projekt verwirklicht wird – unklar. Ein Wohnhaus in der Lage wäre mutig.

Hier soll(te) das Dschungelhaus entstehen

Weiter geht es in der Wollankstraße/Ecke Pradelstraße. Die nächste Baugemeinschaft.

Eine Verbesserung wäre es

Die Floragärten zwischen Florastraße, Gaillardstraße und Görschstraße. Riesengroß, attraktiv und weit fortgeschritten. Etliche Häuser mit Miet- und Eigentumswohnungen sind bereits fertig, weitere im Bau und nochmals weitere in Planung.

Gaillardstraße/Ecke In den Floragärten
Der Quartiersplatz
ebenso

Der Bau weiterer Mietwohnungen und Townhäuser entlang der neuen Straße In den Floragärten startet noch in diesem Jahr. Außerdem entsteht mit dem Florahof schräg gegenüber der Kita Zipfelmütze ein Frauenhaus Haus nur für Frauen.

Hinten links wohnen künftig Frauen, rechts sind Wohnungen und Townhäuser geplant

Noch einmal Gaillardstraße: Hier beginnt gerade der Innenausbau der Baugemeinschaften Unterm Blätterdach und StadtGartenPark.

Links Hausnummer 14, rechts die 13.

Zum Abschluss die Florastraße 81. Auch hier ist eine Baugemeinschaft zu Gange.

Bisher kein Baugeschehen

Baulärm, Lkw-Verkehr, Staub und Dreck nerven. Aber ein Ende der Bauerei ist abzusehen, ab 2015 dürfte zumindest am Boden langsam wieder Ruhe einkehren. Gleiches gilt hoffentlich für die Lieblingsbaustelle der Pankower, den Flughafen BER.

Eiche rustikal

Eröffnung der Eiche

Eröffnung der Eiche

Die Eiche an der Wollankstraße feierte gestern Abend ihre Neueröffnung. In den letzten Jahren wirkte dieses 1902 gegründete Lokal, immerhin eine der ältesten Kneipen Pankows, nicht besonders anheimelnd. Ihr Charme erschloss sich vor allem Kettenrauchern, die sich in düsteren, verhangenen Räumen mit Deutschlandflaggen und blinkenden Spielautomaten geborgen fühlen. Nun, nach einem Inhaberwechsel und aufwändiger Renovierung, soll sich das alles ändern. Dafür haben die Brüder Johannes und Martin Kühne Lage um Lage nikotingelber Tapete abgetragen, Teppiche herausgerissen, Stuck freigelegt und Dielen abgeschliffen, so dass aus der dunklen Klause eine lichte Gaststätte geworden ist. Ein großes Schaufenster vis-a-vis zur Zapfanlage öffnet die Kneipe zur Straße, die Gäste sitzen an einfachen Holztischen oder auf Stufen vor dem Lokal. Mit einem kräftigen Rotanstrich an der Wand hebt sich die Eiche angenehm von der Pastellfarbigkeit anderer Pankower Neueröffnungen ab.

Hier hingen früher Gardinen im Fenster

Hier hingen früher Gardinen im Fenster

Am ersten Abend standen die Gäste in Massen vor und in der Eiche. Einige kamen anscheinend aus dem Tatoo-Studio nebenan, andere hatten noch Nachmittags vor dem Café Paula gesessen und wurden zum ersten Mal seit Langem ohne Laufrad oder Kinderwagen gesehen. Praktisch für diese Besucher war, dass die Bedienung von Paula in der Eiche aushalf und so ein vertrautes Gesicht die Überleitung vom Nachmittag in den Abend hinein erleichterte. Denn grob gesprochen ist die Eiche eine Adresse für Leute, die gerne ausgehen, aber trotzdem lange in keiner Kneipe mehr waren. Weil sie nach dem Umzug nach Pankow, der Anteil der Zugezogenen ist bei jeder Veranstaltung in der Nachbarschaft hoch, einfach nichts mehr in ihrer Nähe fanden und der Weg runter nach Mitte oder in den Prenzlauer Berg an kalten Abenden zu beschwerlich schien. Ihnen gibt die nun sympathisch gewordene Eiche Hoffnung, dass im Florakiez doch noch so etwas wie ein Leben nach acht Uhr abends möglich ist.

Eiche
Wollankstraße 127, Berlin-Pankow
Täglich ab 18 Uhr geöffnet
Keine Spielautomaten, keine Bundesliga
Eiche