Monats-Archiv: Dezember 2013

U-Bahn, S-Bahn, Tram: Was fährt an Silvester?

Es soll Leute geben, die den Jahreswechsel nicht im schönen Florakiez verbringen. Wer lieber Freunde besuchen oder sich in westlichen Nachbarbezirken unter das böllerfreudige Volk mischen oder im Heer der Touristen am Brandenburger Tor feiern möchte, muss irgendwann ins traute Heim zurück.

Da Taxis teuer und in der Silvesternacht nicht leicht zu kriegen sind und die Fahrradwege voller Scherben liegen werden, lohnt ein Blick auf den öffentlichen Nahverkehr. BVG und S-Bahn schieben Sonderschichten, um Alt-Pankower und andere Berliner heil durch die Nacht zu bringen.

Der Weg in den Florakiez führt entweder über den S-Bahnhof Wollankstraße oder den Bahnhof Pankow mit U-Bahn, S-Bahn und Tram. In der Nacht des Jahreswechsels gilt durchgehend ein dichterer Takt als in anderen Nächten.

Wollankstraße:
Die S1 fährt ab 19.00 Uhr im 10-Minuten-Takt, ab circa 23.30 Uhr im 20-Minuten-Takt
Die S25 fährt im 20-Minuten-Takt

Pankow:
Die S2 fährt ab 19.00 Uhr im 10-Minuten-Takt, ab circa 23.00 Uhr im 20-Minuten-Takt
Die S8 fährt ab 19.00 Uhr im 20-Minuten-Takt
Die S9 fährt ab 19.00 Uhr im 20-Minuten-Takt
Die U2 fährt ab 19.30 Uhr im 5-Minuten-Takt, in den Nachtstunden dann alle 10 bis 15 Minuten
Die Tram M1 fährt abends alle 10, in der Nacht dann alle 20 Minuten

Die S-Bahn weist auf ihrer Webseite darauf hin, dass laut der Beförderungsbestimmungen das Essen und Trinken in öffentlichen Verkehrsmitteln untersagt ist, gibt sich dann aber versöhnlich: „Wer schon kräftig gefeiert hat, für den ist die S-Bahn natürlich in jedem Fall das geeignetste Verkehrsmittel um sicher nach Hause zu kommen. Das klappt Jahr für Jahr im Großen und Ganzen sehr gut.“

Angaben ohne Gewähr. Alle Fahrpläne bei BVG und S-Bahn.

Zwei neue Zebrastreifen für den Florakiez

Übergang Florastraße

Das Überqueren der Florastraße und der Wollankstraße soll durch den Bau von Zebrastreifen sicherer werden. Der Senat hat für die Jahre 2014 und 2015 insgesamt 2,6 Millionen Euro bewilligt, mit denen in ganz Berlin mehr als 60 neue Fußgängerüberwege geschaffen werden können.

Auf der Liste der Projekte in Pankow stehen zwei Stellen im Florakiez, die viel von Schülern des Ossietzky-Gymnasiums und der Arnold-Zweig-Grundschule genutzt werden. Es handelt sich um die Überquerung der Florastraße auf Höhe der Görschstraße und die Überquerung der Wollankstraße ebenfalls auf Höhe der Görschstraße. Beide Übergänge sind momentan nur durch eine Mittelinsel gesichert. Wann genau die Zebrastreifen gebaut werden, ist noch offen. Nach Angaben einer Senatssprecherin hängt das davon ab, wie sehr sich der Bezirk ins Zeug legt.

Der Bau eines Zebrastreifens mit entsprechender Beleuchtung und Beschilderung schlägt je nach den örtlichen Gegebenheiten mit 15.000 Euro und mehr zu Buche. Bei aufwändigen Straßenumbauten wird es deutlich teurer.

Der Senat hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Sicherheit des Fußverkehrs zu erhöhen. Im Rahmen dieses Programms erleben die Zebrastreifen eine Renaissance. Bis zum Jahr 2000 war ihre Zahl von ursprünglich 1400 allein in West-Berlin auf 100 in der ganzen Stadt geschrumpft. Im Januar wird nun der 300. Überweg markiert. Der erste deutsche Zebrastreifen soll 1952 im Ostteil der Stadt angelegt worden sein.

Übergang Wollankstraße

In der Straßenverkehrsordnung regelt übrigens §26 das Thema Fußgängerüberwege:
1. An Fußgängerüberwegen haben Fahrzeuge mit Ausnahme von Schienenfahrzeugen den Fußgängern sowie Fahrern von Krankenfahrstühlen oder Rollstühlen, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen, das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Dann dürfen sie nur mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren; wenn nötig, müssen sie warten.
2. Stockt der Verkehr, so dürfen Fahrzeuge nicht auf den Überweg fahren, wenn sie auf ihm warten müssten.
3. An Überwegen darf nicht überholt werden.
4. Führt die Markierung über einen Radweg oder einen anderen Straßenteil, so gelten diese Vorschriften entsprechend.

Straßenlexikon: Görschstraße

Namensgeber: Heinrich Görsch (1840-1919), Gärtnereibesitzer und Gemeindevertreter
Entstanden: 1888 und 1904
Länge: rund 400m
Querstraßen: 3, Brehme-, Flora- und Wollankstraße
Hausnummern: 1 bis 50, (auf-/absteigend)
Hingucker: Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (erbaut 1909)
Besondere Anwohner: Algerische Botschaft, früher Königlich Preußisches Hauptzollamt
Bäume: Linden
Tempolimit: 30er-Zone
Ampeln: keine
Bushaltestellen: keine
Zebrastreifen: keine
Schlaglöcher: zu viele

Ohne ihn hätte es die Straße nie gegeben: Heinrich Görsch (1840-1919). Der gebürtige Pankower und Gärtnereibesitzer erlaubte es, dass über seine Spargelfelder ein befestigter Weg angelegt wurde, der die Brehmestraße mit der Wollankstraße verband. Dass die Straße damit auch seinen Namen erhielt, war damals üblich in Pankow.

Da war Heinrich Görsch knapp 50 Jahre alt, Gemeindevertreter und ein angesehener Mann. Ganz selbstlos war seine Spende sicherlich nicht, denn mit der Parzellierung seiner Felder wurde lukratives Bauland geschaffen, das er gewinnbringend verkaufte. So entstanden mehrere Villen in der Görschstraße, und auch die Gemeinde kaufte Grundstücke für ein Lyzeum (1907) und später für das Königlich Preußische Hauptzollamt (1914). Dort residiert nun die algerische Botschaft. Diese beiden Bauten des Regierungsbaumeisters Carl Fenten sind bis heute die markantesten Häuser der Görschstraße.

Carl-von-Ossietzky-Gymnasium

Die Straße wurde nicht in einem Rutsch gebaut. Der nördliche Teil zwischen Flora- und Wollankstraße  machte 1888 den Anfang, die Verbindung zur Brehmestraße folgte erst 1904. Heute stehen hier Altbauten neben Genossenschaftshäusern aus den 50er Jahren, Baugruppen haben die letzten Lücken geschlossen.

Görschstraße 48/47A: links Baugruppenhaus

Görschstraße 18/17: rechts Baugruppenhaus
Die Görschstraße ist eine ruhige Straße mit dem in Alt-Pankow üblichen, chronischen Parkplatzmangel. Verschärft wird die Situation derzeit durch die Baustellen in den Floragärten und der Brehmestraße, deren Baustellenzufahrten jeweils über die Görschstraße erfolgen.

Das umstrittene Baugruppenprojekt „Himmel und Erde“
Parkverbotsschilder führen zu ungewohnter Leere
Anwohner wissen die baustellenbedingten Parkverbotsschilder ernst zu nehmen, andere nicht; und so fahren immer wieder von der Polizei bestellte Abschleppwagen vor. Das wird in zwei Jahren vorbei sein; Parkplätze werden dagegen Mangelware bleiben. Dieses Problem wird Heinrich Görsch nicht gekannt haben. Er starb 1919 in Pankow und wurde auf dem alten Städtischen Friedhof I an der Wilhelm-Kuhr-/Ecke Kreuzstraße begraben. 

Familiengrabstätte im Bürgerpark

Ausschnitt aus dem Grabstein

Wann werden die Weihnachtsbäume abgeholt?

Erste Altbaum-Sichtung in der Florastraße 

Noch stehen viele Nordmanntannen und andere Nadelgehölze in den Wohnzimmern rund um die
Florastraße. Aber Weihnachten ist vorbei und damit sind auch die Tage der Weihnachtsbäume gezählt. Schon bald werden sich die ersten Exemplare am Straßenrand wiederfinden.

Schnell werden grüne Berge daraus, bis sich die BSR ihrer annimmt und sie entsorgt. Und zwar „bequem, umweltgerecht und kostenfrei“. Die Bäume werden geschreddert und als „Energielieferant“ weiter verwendet, also verbrannt. In Pankow werden die Bäume an zwei Freitagen eingesammelt: dem 10. und dem 17. Januar 2014.

Die BSR weist darauf hin, dass die Weihnachtsbäume komplett abgeschmückt sein müssen, das gilt auch für Lametta. Außerdem sollen die Bäume möglichst am Stück und nicht zerkleinert auf die Straße gestellt werden. Tabu ist die Verwendung von Müllsäcken, denn in Kunststoff verpackt sind die Weihnachtsbäume nicht verwendbar.

Die Abholtermine aller Bezirke finden sich hier.

Die BSR wirbt mit einem Rentier

Kiezgesicht: Faruk Fadan

Hier stellen wir in loser Folge bekannte Gesichter aus dem Florakiez und der Florastraße in Pankow vor. Menschen, die jeder von uns schon gesehen hat und die zu unserer Gegend gehören wie der M27er-Bus. Diese Woche hat Faruk Fadan auf unsere Fragen geantwortet. Er betreibt den Obststand am S- und U-Bahnhof Pankow und steht meist selbst im Oliven- und Pastenwagen.
Leckere Sachen gibt es hier, nebenbei wirbt Fadan für den Zahnarzt gegenüber
 
Funktion:
Ich verkaufe meine Pasten. Nebenbei quatsche ich gerne und rede mit den Leute über ihre Probleme. Da erfährt man viel, denn ein Leben ohne Probleme, das gibt es nicht.
Seit wann im Kiez: 
Seit 22 Jahren. Die Menschen hier haben sich in der Zeit sehr verändert. Einige zum Guten, andere zum Schlechten.
Mag am Kiez…
Hier zu sein ist irgendwie mein Schicksal, schließlich habe ich mich im Florakiez selbstständig gemacht. Schön ist, dass sich Pankow modernisiert. Trotzdem meckern die Leute. Nehmen wir das Ärztehaus, was haben sich die Leute darüber beschwert. Doch es hat es Arbeitsplätze und Betrieb gebracht.
 
Ist genervt von…
… Unfreundlichkeit. Außerdem nervt, dass alle ihre Räder hier am S-Bahnhof einfach überall hin stellen und ich dann meinen Wagen nicht öffnen kann.
 
An dem Tag an dem Tegel schließt, …
… wird es hier teuer. Ich tippe auf 2017 oder 2018.
 
Wenn nicht im Florakiez, möchte ich am liebsten leben in…
der Türkei. Dabei lebt meine gesamte Familie hier in Berlin.
 
Wünscht sich…
…, dass alle etwas aufmerksamer miteinander umgehen. So sollten auch die Autofahrer, die vor dem S-Bahnhof Leute rauslassen, auch an die Taxifahrer denken, die hier am Stand auf Gäste warten.

Bushaltestelle Görschstraße wird verlegt

Die Ausführungsplanung

Im Zuge der Sanierung der Gehwege in der Florastraße gibt es eine Änderung bei der Bushaltestelle „Görschstraße“. Der Halt der Linien M27 und 250 in Richtung Wollankstraße (Fahrtziel S+U Jungfernheide bzw. U Franz-Neumann-Platz) wandert dauerhaft rund 50 Meter nach Westen.

Die neue Haltestelle liegt vor dem Jugendzentrum in der Florastraße 84. Sie wird vorgestreckt gebaut, so dass der Bus nicht mehr zwischen parkenden Autos, sondern auf der Fahrbahn hält.

Die Verlegung dient auch der Sicherheit der Fußgänger, die auf Höhe Görschstraße die Florastraße überqueren wollen. Bisher ist die Situation gerade für Schulkinder unübersichtlich, wenn ein Bus aus Richtung S-Banhof Pankow hält und gleichzeitig Autos zum Überholen ansetzen.

Haltestelle „Görschstraße“ bisher…
und künftig.

 

Ein neuer Zaun und neue Vorgärten

Die gelbe Pracht…

Das stattliche Eckhaus Florastraße 79/Neue Schönholzer Straße sorgt für Gesprächsstoff. Denn der Eigentümer lässt einen nahezu mannshohen Zaun errichten, der durch massive, nicht ganz geschmackssichere gelbe Pfosten auffällt.

Was zunächst für Verwunderung sorgt, fügt sich auf den zweiten Bllick ins Straßenbild ein. Denn der gediegene, ehemals vornehme Charme des westlichen Teils der Florastraße zwischen Mühlen- und Wollankstraße ergibt sich aus der großen Straßenbreite von rund 25 Metern und den zurückgesetzten Häusern mit Vorgärten und auch Zäunen.

…stößt nicht auf einhellige Begeisterung.

Wer sich schon immer gefragt hat, warum die Florastraße Richtung S-Bahnhof einen ganz anderen Charakter hat: Sie ist deutlich schmaler und es gibt keine Vorgärten. Die Häuser grenzen direkt an den Gehweg und Passanten laufen unmittelbar an den Fenstern der Erdgeschoss-Einheiten vorbei.

Die roten Linien markieren die Grundstücksgrenzen

Im Zuge der Sanierung der westlichen Florastraße werden zur Zeit die Gehwege erneuert. Außerdem ist laut Bezirksamt „vorgesehen, dass gewidmete Verkehrsflächen gemäß dem Sanierungsziel als begrünte Vorgärten mit Klinkereinfassung unter Berücksichtigung der Gewerbenutzung bzw. Zugänge hergestellt werden.“ Soll heißen: Wo es möglich ist und die Hausbesitzer mitspielen, sollen die alten Vorgärten wiederhergestellt werden. Von Zäunen ist hier allerdings nicht ausdrücklich die Rede.

Die Grundstücksgrenzen im Florakiez enden in der Regel nicht an der Hauswand, sondern rund vier Meter davor (siehe Plan). Daher okkupiert der umstrittene Zaun auch kein öffentliches Straßenland, sondern markiert den Grundstücksverlauf.

An einzelnen Stellen sind die neuen Vorgärten im Zuge der Bauarbeiten jetzt schon zu erahnen. Beispielsweise vor dem Kinderladen „Blumenkinder“ und dem Fahrradladen „Pankerad“.

In den vergangenen Jahrzehnten waren leider viele Vorgärten zerstört und gepflastert worden, teilweise wurden sie sogar als Kfz-Stellplatz zweckentfremdet. Bleibt zu hoffen, dass alte und neue Vorgärten künftig besser gepflegt werden.

Künftiger Vorgarten: Vor dem Kinderladen
Historisches Vorbild in der Florastraße
Neubau und Altbauten mit Vorgärten

Weihnachtsgrüße von florakiez.de

Eine weiße Weihnacht wie 2012 wird es in diesem Jahr in Pankow nicht geben. Das soll die Festtagslaune in Berlin aber nicht trüben. Wir von florakiez.de wünschen allen unseren Lesern frohe und besinnliche Feiertage, bunt verpackte Geschenke, Weihnachtsbäume, die nicht nadeln, und Kinder, Eltern, Freunde, Partner, die vor Freude strahlen. Vor allem aber Gesundheit und Glück.
Das Florakiez-Team: Cathrin Bonhoff, Hanno Hall und Natalie Tenberg

Hell erleuchtet: „Ein Licht für den Siebenstern“

So sah der Aufruf aus…

Die Zettel mit einem Foto vom Siebenstern tauchten in den letzten Tagen im Florakiez auf, nachdem ein Feuer den beliebten Kinder-Secondhandladen zerstört hatte. Mit diesen kleinen Aufstellern auf der Theke oder in Kassennähe baten 21 Ladenbesitzer unter dem Motto „Ein Licht für den Siebenstern!“ um Spenden für Hendrike Reiner, Besitzerin dieses ehemals etablierten Geschäfts. Sie sollten in ein Glas geworfen werden, das neben der Information stand.
Etwa 500 Euro sind so in weniger als zwei Wochen zusammen gekommen, sagt Andreas Gerts, der im Kiez wohnt und hier den Wortraum betreibt. Er hatte, zusammen mit Julia Freitag die Aktion organisiert. „Wir wollten, dass sie über Weihnachten kommt und Julia fiel eine ähnliche Aktion aus Leipzig ein, deswegen haben wir das gemacht.“

Egal wie groß oder klein der gespendete Betrag gewesen ist, alles geht direkt an die Besitzerin, die nun kurz vor Weihnachten nicht nur mit einem gehörigen Schaden dasteht, sondern auch ohne Einkommen. Erstaunlich und ein Zeichen guten Zusammenlebens ist, dass auch viele, die selbst nicht zu den Kunden des Siebensterns gehörten, an seinem Schicksal Anteil nehmen und spenden. Weil der Laden mit seinen bunten Wimpelketten die Straße aufheiterte, oder einfach nur, weil das Mitgefühl mit der Existenzgründerin groß ist.

…und so der Strauß im „FloraGarten“

Am Samstag, den 21.12., lief die Aktion aus und jedem, der ein Glas mit Geld für das Siebenstern abgab, wurde der Betrag und der Erhalt des Geldes quittiert. Denn zuvor waren Bedenken im Kiez geäußert worden, die Spenden könnten vom Finanzamt als Schwarzgeld betrachtet werden.

Eine eigene Idee hatten außerdem die beiden Betreiber des Blumenladens „FloraGarten“. Sie widmeten am Samstag, dem 14. Dezember, ihren Tagesstrauß dem Siebenstern und spendeten die Einnahmen komplett, so dass noch einmal 45 Euro für Hendrike Reiner zusammen kamen.

Die Wiedereröffnung des Siebensterns indes soll im Mai 2014 stattfinden.

Der Feiertagsservice für den Florakiez: Was hat offen, was nicht?

Noch schnell das letzte Geschenk besorgen, frische Blumen für die Schwiegermutter wären eigentlich auch ganz gut, die Butter reicht doch nicht über die Feiertage und plötzlich hat das Kind hohes Fieber. Was tun? Der Feiertagsservice von florakiez.de hilft weiter, angefangen beim 4. Advent über Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage bis hin zum Jahreswechsel.

Bei den Schnittschwestern gibt’s über die Feiertage keine neue Frisur

 

Öffnungszeiten (alphabetisch sortiert)

Apotheken 
BerlinApotheke: So, 22.12., geschlossen, Heiligabend 9-14 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 9-14 Uhr, Neujahr geschlossen
Eulenapotheke: So, 22.12. geschlossen, Heiligabend 8:30-13 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 8:30-13 Uhr, Neujahr geschlossen

ApothekenNotdienst
jeweils 24h von 9 bis 9 Uhr
24.12.        Apotheke im Pankeviertel, Blankenburger Str. 153, 13127 Berlin, Tel. 4767060
25.12.        Vesalius-Apotheke, Achtermannstr. 21, 13187 Berlin, Tel. 4746503
26.12.        Lavendel-Apotheke, Dietzgenstr. 26, 13156 Berlin, Tel. 832179930
31.01.        apo-rot Ahorn Apotheke, Damerowstr. 7, 13187 Berlin, Tel. 47546688
01.01.        Nordend-Apotheke, Dietzgenstr. 89, 13156 Berlin, Tel. 4771349

Bäcker
Gabriel: So, 22.12. 7-12:30 Uhr, Heiligabend 6-12:30 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 6-12:30 Uhr, Neujahr geschlossen
Johns: So, 22.12., 8-11Uhr und 14-16 Uhr, Heiligabend 7-13 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 7-13 Uhr, Neujahr geschlossen
Sesam: So, 22.12., 7-13 Uhr, Heiligabend 7-13 Uhr, 25.+26.12., 7-13 Uhr, Silvester 7-13 Uhr, Neujahr geschlossen 

Blumenläden
Blumen&Pflanzen:  alle Tage 9-16 Uhr
Floragarten ein Stück Eden: 24.-26.12. 10-13 Uhr, Silvester + Neujahr 10-13 Uhr,
2.1.-31.1. Jahresurlaub
Wild und Schön: So, 22.12., 11-16 Uhr, Heiligabend 9-13 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 9-13 Uhr, Neujahr geschlossen

Einzelhändler und Supermärkte
Bioladen Bioquell: So, 22.12. geschlossen, Heiligabend 9-12 Uhr, Sa, 28.12. geschlossen, Silvester 9-12 Uhr
dm: So, 22.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 8-14 Uhr, Silvester 8-14 Uhr
Edeka: So, 22.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 6-14:30 Uhr, Silvester 6-18:30 Uhr
Fleischerei Mischke: Heiligabend 8-14:30 Uhr, 31.12., 8-18:30 Uhr
Kaufland: So, 22.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 7-14 Uhr, Silvester 7-18 Uhr
Post: So, 22.12., geschlossen, Heiligabend 9-14 Uhr, Silvester 9-14 Uhr
Rathauscenter: So, 22.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 9:30-14 Uhr, Silvester 9:30-16 Uhr
Rewe: So, 22.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 6-14:30 Uhr, Silvester 6-18:30 Uhr
Spätkauf Minimarkt an der Florastraße: Heiligabend am Abend geschlossen, sonst immer offen

Cafés und Restaurants

BIP: So, 22.12., 16-24 Uhr, 24.-26.12. und Silvester geschlossen, Neujahr 16-24 Uhr
Eiche: 24.-26.12. und Neujahr geschlossen, ansonsten ab 18 Uhr geöffnet
Franz: über die Feiertage geschlossen, zwischen den Jahren “Baustellenbetrieb”
Firenze: So, 22.12., 11:30-24 Uhr, Heiligabend: 11:30-20 Uhr , 25.+26.23., 11:30-24 Uhr, Silvester: ab 19 Uhr, Neujahr 11:30-24 Uhr
La Paz: So, 22.12., 12-24 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25.+26.12., 12-24 Uhr, Silvester 12-23 Uhr, Neujahr 12-24 Uhr
Mirabelle: So, 22.12., 10-ca 22 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25.+26.12., 12-ca 22 Uhr, 27.12.-6.1. geschlossen
Paula: So, 22.12., 10-19 Uhr, Heiligabend, 25.+26.12. geschlossen, Silvester + Neujahr 10-18 Uhr
Rossini: So, 22.12., 12-24 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25.+26.12., 12-24 Uhr, Silvester + Neujahr 12-22 Uhr
Schön und Gut: So, 22.12., 10-19 Uhr, Heiligabend 9-15 Uhr, 25.+26.12., 12-18 Uhr, Silvester, Neujahr
Schönhausen: So, 22.12. 10-18, Heiligabend 10-14, 25.12. geschlossen, 26.12., 10-18, Silvester 10-18, Neujahr geschlossen
Stück vom Glück: geschlossen bis 12.1.
Tapasbar Esstilo: So, 22.12., 13-24 Uhr, 24.-26. geschlossen, Silvester ab 20 Uhr, Neujahr geschlossen
Tiriki: So, 22.12., 10-18 Uhr, Heiligabend 8-14 Uhr, 25.12.-6.1. geschlossen
Wo der Bär den Honig holt: So, 22.12., 11-17 Uhr, 23.12 – 5.1. geschlossen

Der Kurzfilmtag – auch im Pankower Papierkino

Am Samstag, dem 21.12. und kürzesten Tag des Jahres, wird der internationale Kurzfilmtag gefeiert. 14 Länder beteiligen sich, Deutschland ist zum zweiten Mal dabei – in diesem Jahr mit mehr als 200 Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene.Die meisten Filme werden in Kinos gezeigt, aber auch Fernsehsender und Webseiten beteiligen sich. Als einziger Veranstaltungsort in Pankow lädt das Papierkino aus dem Florakiez ein. Um 17 Uhr werden im Treppenkino in der Atelierremise Kurzfilme aus den Papierkinoprojekten für „alte Fans und neue Freunde“ gezeigt. Ein Überraschungspaket also.
Der kürzeste Tag, der Kurzfilmtag im
Papierkino in der Atelierremise, Heynstraße 5
Beginn: 17 Uhr

Märchenhafter Bürgerpark

Vier von sieben Zwergen

Seit mehr als 10 Jahren begeistern sie große und vor allem kleine Pankower: Pünktlich zur Adventszeit werden im Bürgerpark die lebensgroßen bunten Märchenfiguren entlang des Weges hinter dem prunkvollen
Eingangsportal aufgestellt. Dank des Einsatzes der Jugendkunstschule Pankow können sich Spaziergänger an den Figuren erfreuen und versuchen, alle dargestellten Märchen zu erraten.

Die Kinder des Montagsmaler-Kurses haben in diesem Jahr vier neue Figuren und Figurengruppen aus „Schneewittchen“ hergestellt und liebevoll bemalt. Möglich wurde das durch eine private Spende und einen Materialzuschuss des Bezirksamtes.

Ursprünglich waren die Aufstellfiguren für den Pankower Weihnachtsmarkt von einer Grafikerin gestaltet worden, die in der Florastraße ihr Atelier hatte. Seit den 70er Jahren standen Hänsel und Gretel, Aschenputtel und viele andere bekannte Märchenfiguren in der Weihnachtszeit jährlich im Freien. Dort harrten sie bei Wind und Wetter aus. Alles haben sie relativ gut überstanden. Leider kommt es immer wieder zu Vandalismus. Wenn Figuren beschädigt, beschmiert oder gar gestohlen werden, müssen die Montagsmaler ran: Die Kinder reparieren oder erneuern die Figuren in sorgsamer Handarbeit.

Die Postkarte

Damit das Jahr für Jahr pünktlich zum Advent klappt, braucht die Jugendkunstschule die Unterstützung der Pankower Büger. Wer helfen möchte, kann das durch den Kauf einer Postkarte mit dem Motiv „Goldmarie“ für 2 Euro tun. Zu bekommen ist die Karte im Büro der Jugendkunstschule Pankow in der Neue Schönholzer Straße 10.

Der Verein „Freunde der Jugendkunstschule“ freut sich auch über Spenden auf das Konto 1280 37 3008 bei der Berliner Volksbank, BLZ 100 900 00. Verwendungszweck: Märchenhafter Bürgerpark Pankow.