Monats-Archiv: Dezember 2014

Das war 2014 im Florakiez

Das Jahr ist vorbei, Zeit also zurückzuschauen. Welche Themen haben den Florakiez 2014 besonders interessiert und was hat die Leser in Wallung gebracht? Insgesamt kann man sagen, dass alles, was sich ums Bauen dreht, den Nerv des Publikums trifft. Wo wird gebaut, wer baut, und manchmal eben auch, was dagegen unternommen wird. Die beiden bestgeklickten Artikel im letzten Jahr waren Wo künftig gebaut wird vom 20. März und Die Weiße Villa retten vom 3. November. Da der erste Artikel viel älter ist als der zweite, kann man mit Recht sagen, dass das Schicksal der Weißen Villa in der Florastraße 2014 der Aufreger war.

Der letzte Herbst für die Villa?

Der letzte Herbst für die Villa?

Was die Menschen hier gemessen an Klickzahlen noch interessiert: Wo eröffnet welches Lokal? Der Artikel über die Eiche in der Wollankstraße war, obwohl er aus dem September 2013 stammt, das dritthäufigst geklickte Stück. Danach folgen die Nachrichten zum Schiller Burger in der Berliner Straße (hier der aktuellste). Erstaunlich aus unserer Sicht: Alles was den Flughafen Tegel und den BER angeht, wird gelesen, aber nicht übermäßig.

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Bei der Eröffnung der Eiche im September 2013.

Top-Kommentator ist der Leser mit dem Usernamen „snug“. Er/Sie hat seit unserer Umstellung von blogger auf WordPress allein 26 Mal kommentiert. Durch ihre/seine polarisierende Art führte das nicht selten zu weiteren Kommentaren anderer Leser und insgesamt regen Diskussionen. Sein/Ihr erstes Fazit zu florakiez.de vom 24. März: „Dieser Blog überzieht die Aufwertungslogik unkritisch mit rosarotem Zuckerguss. Das Doofe ist nur, die Alteingesessenen müssen diesen übergriffigen Quatsch ertragen.“ Dass „snug“ dennoch bis heute der Seite mit seinen/ihren Kommentaren der Seite die Treue hält, sehen wir dann mal als Beweis des Gegenteils.

Aus unserer Sicht hat sich das Jahr 2014 mit der Arbeit an florakiez.de gelohnt. Wir haben noch mehr über die Nachbarschaft gelernt und sind den verschiedensten Menschen begegnet. Wir haben ein Redaktionsmitglied dazu gewonnen, und haben es sogar auf die Blogger-Konferenz re:publica geschafft. Vor allem aber werden wir gelesen, kommentiert, wir bekommen Leserbriefe und Anregungen, mal Beschwerden, aber meistens doch ein „Weiter so!“

Rezepte statt Shampoos: Die AOK zieht um

Diese Fassade ist bald Geschichte (für die Krankenkasse)

Diese Fassade ist bald Geschichte (für die Krankenkasse)

Bisher war die Pankower Filiale der Krankenkasse AOK im Florakiez recht versteckt. Doch die Mitglieder fanden sie auch in der Florapromenade 4, wie an den Warteschlangen zu spüren war. Von außen betrachtet ist das Haus von 1927 beeindruckend und so erwartet man auch innen eindrucksvolle Räume. Doch sobald man das zum Großraumbüro umfunktionierte Erdgeschoss betritt, ist man unweigerlich enttäuscht. Es wirkt wie ein muffiges Büro einer in die Jahre gekommenen Behörde.

Das wird sich nun ändern, denn die Filiale zieht um. Sie verlässt die ruhige Nebenstraße und wechselt in die ehemaligen Räume der Drogerie Rossmann an der Florastraße 49-51. Gleich neben dem Bahnhof Pankow ist die Filiale besser zu erreichen und auch die Lage gegenüber dem Ärztehaus ist praktisch. Nun ist der Eingang ebenerdig, die Räume sind größer und moderner, wenn auch nicht wirklich schöner. Derzeit wird renoviert. Wann das neue Servicecenter eröffnet ist noch unklar. Wie bei vielen Baustellen, gibt es auch hier Verzögerungen.

 Anfang März hat die AOK-Filiale in der Florastraße 49/51 schließlich eröffnet.

Modern soll es werden.

Modern soll es werden in der Florastraße 49-51.

Fundstück: Weihnachten im Stiefel

Gesehen in der Görschstraße

Gesehen in der Görschstraße

Wir wünschen all unseren Lesern entspannte Feiertage – mit leckerem Essen, Zeit zum Verschnaufen und vielen schönen Momenten in diesem und natürlich auch im Neuen Jahr. Und dazu Gesundheit und Glück!

Natalie Tenberg, Hanno Hall, Markus Kamrad, Cathrin Bonhoff
florakiez.de

Kiezkinder beschenken Flüchtlingskinder

Die Kinder aus dem Florakiez hatten fleißig gesammelt, verpackt und dekoriert – und so dafür gesorgt, dass ihre Altersgenossen im seit gut einem Jahr bestehenden Flüchtlingsheim in der Mühlenstraße vom Weihnachtsmann persönlich ein eigenes Geschenk überreicht bekommen. Ausgegangen war die Idee von den Alt-Pankowerinnen Anne Straube und Caroline Ehrenberg. Sie wollten ein klares Zeichen dafür setzen, dass die Flüchtlinge in unserem Kiez willkommen sind. „Wir waren von den Vorgängen in Buch schockiert“, erzählt Straube, und erinnert an die dortigen Protesten gegen eine geplante Unterkunft.

Zunächst dachten sie lediglich darüber nach, wie die Kinder aus dem Kiez den 93 im Heim lebenden Kindern eine Freude machen könnten. In einer Rundmail und einem kleinen Aufruf im engeren Umfeld (Motto: „Kiezkinder schenken Freude“) baten die beiden, die dritte Mitstreiterin fiel krankheitsbedingt aus, um altersgerechte Spielzeugspenden. Ihre Devise: Es sollten in dieser Aktion eben keine nützlichen und notwendigen Dinge wie Kleidung, Handtücher oder ähnliches gesammelt werden. Stattdessen sollten Kinder für Kinder spenden, selber die Dinge aus ihren Regalen holen, von denen sie glaubten, sie machten sich gut als Geschenk. Der Buchsegler, der kiezLADEN an der Wolfshagener Straße, das Büro von Schulsenatorin Sandra Scheeres und die Florentine boten sich als Abgabestellen an. Die bange Frage der beiden Initiatorinnen: Würden die eingesammelten Geschenke für alle Kinder reichen?

300 Geschenke für Buch

Bis zum Abgabeschluss am 4. Dezember war klar, dass nicht nur die Kinder von der Mühlenstraße für dieses Weihnachtsfest gut versorgt sein würden. Statt der erhofften 93 wurden rund 1200 kleinere und größere Geschenke abgegeben. Jedes einzelne hübsch verpackt, mit Altersangabe und oft auch mit persönlichem Gruß versehen. Die eingegangenen Spenden reichen auch noch für Geburtstage, als Willkommensgruß und als kleine Belohnung zur Zeugnisvergabe für die Kinder der Mühlenstraße. „Besonders schön ist“, sagt Caroline Ehrenberg, „dass etwa 900 Geschenke an die Mühlenstraße gehen, aber 300 auch als Willkommensgeschenk an das neue Heim nach Buch gebracht werden. So kehren wir wieder zum Ausgangspunkt unserer Überlegung zurück.“

Als gutes Zeichen für den Florakiez werten die beiden, dass sie neben einer großen Spenden- auch eine große Hilfsbereitschaft erfahren konnten – bei der logistischen Aufgabe nämlich, die Geschenke zu sammeln, zu sortieren und auszuliefern. Allein das Sortieren der Geschenke nahm fast zehn Leute einen ganzen Abend lang in Beschlag. Ein Vermieter von Lieferfahrzeugen stellte einen großen Wagen, um die Geschenke von der Sammelstelle zum Heim zu fahren.

„Oh du fröhliche“ und der „Fischer und seine Frau“

Jetzt wurden im mit Strohsternen und selbst gebastelten Girlanden weihnachtlich hergerichteten Kinderspielraum Päckchen verteilt. Ein Mitarbeiter des Heims hatte sich als Weihnachtsmann verkleidet. Gemeinsam mit ihm sangen alle so gut sie konnten „Oh du fröhliche“ und eine Sozialarbeiterin erklärte, dass die Kinder des Kiezes ihre Spielzeugtruhen geöffnet hatten und das Resultat die Pyramide aus bunten Geschenken in der Ecke des Raums sei. Nicht alle Kinder waren sofort auf Du und Du mit dem Mann in Rot, da unterscheiden sich Flüchtlingskinder offensichtlich nicht von den deutschen. Nach der Bescherung für die Kleinen wurde von Kindern aus dem Heim „Der Fischer und seine Frau“ aufgeführt, danach gab es Geschenke für die älteren Kinder, bevor wieder zur Tagesordnung im Heim übergegangen wurde. Anne Straube und Caroline Ehrenberg wissen noch nicht, wie es mit ihrem Engagement weitergeht. Dass sie und viele andere aus der Nachbarschaft in diesem Jahr schon dazu beigetragen haben, das Fest für viele Kleine zugänglicher und fröhlicher zu gestalten, steht fest.

Wer sich außerhalb der Weihnachtszeit für die Flüchtlinge engagieren oder spenden möchte, der kann sich an den Unterstützerkreis Pankow wenden.

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Einige der Beschenkten.

Zufällig Partykönig

Vielleicht doch noch ein Herrmann-Bräu?

Vielleicht doch noch ein Herrmann-Bräu? (Der Genießer schließt die Augen.)

Ein ruhiger Typ ist er, freundlich, zurückhaltend. Seit einigen Jahren betreibt er in der Florastraße das Wichelhaus, einen Wein- und Delikatessenladen. Gelegentlich sieht man ihn mit seinen kleinen Kindern im Viertel.

Tanzflora-Organisator Steffen Herrmann ist Partykönigen wie der Berliner Diskolegende Rolf Eden so ähnlich wie das Nachtleben der Florastraße dem Ballermann. Und doch: Bei vielem, was in der jüngeren Vergangenheit das überschaubare abendliche Angebot in der Gegend bereichert hat, steckt der Betreiber des Wichelhauses dahinter. Zuerst hat er in seinem Weinladen alle paar Wochen bis spät abends einen Dämmerschoppen angeboten. Mit Geschäftspartnerin Verena Pötschke hat er dann Anfang des Jahres „die bar“ eröffnet, dann folgte die Tanzflora im JUP. Neben der Eiche in der Wollankstraße sicherlich die deutlichsten Zeichen für das zarte Erwachen eines eigenständigen Nachtlebens im Viertel.

Erlebnis-Welt Florakiez als großer Party-Plan? Eigentlich kam einfach nur eins zum anderen. Wie so oft. Mit Verena Pötschke, die er noch aus gemeinsamen Zeiten in der Gastronomie kannte, hatte er schon lange über eine gemeinsame Bar geredet. Sie waren sogar schon mal kurz davor, wollten sich die Räume sichern, in die dann doch das Restaurant Frau Sina und später das Franz einzogen. Da die Gewerbetreibenden der Florastraße ziemlich gut vernetzt sind, erfuhr er später rechtzeitig davon, dass die Florentine umziehen würde. Das Konzept hatten er und seine Partnerin schon in der Tasche, also konnte alles schnell gehen. Bis auf den Innenausbau, aber das ist eine andere Geschichte.

Barchefin Verena Pötschke © Michael Schossig

die bar – schummrig stilvoll © Michael Schossig

Das Gesicht der Bar ist eindeutig Verena Pötschke. Aber einen Abend in der Woche steht auch Steffen Herrmann hinter dem Tresen. Der Weinhändler beliefert und betreibt die Bar. Das ist logisch. Wein und Spirituosen kommen über die Bar an den Kunden und der vielleicht bald in den Laden. Und am Füllstand der Whiskeyflaschen lässt sich ablesen, welche Marken die Kunden bevorzugen. Hier könnte die Geschichte enden. Hätte nicht Annie Rosenthal, bis vor kurzem Betreiberin des Café Schönhausen, ihn eines Abends just in der Bar angesprochen.

Jetzt veranstalten die beiden am zweiten Freitag in ungeraden Monaten die Tanzflora in den Räumen des JUP. Eine Clubnacht vor allem für die Familienväter und –mütter im Kiez. Nah genug am Babysitter und trotzdem wieder mal richtiges Ausgehen. Und das Konzept hat eingeschlagen. Bei der letzten Tanzflora im November kamen um die 150 Gäste, zeitweise erwogen die Veranstalter, den Einlass zu schließen. Auch fürs Auflegen – die DJs wechseln – gibt es schon weitere Interessenten.

„Eigentlich fehlt dem Florakiez noch eine Kinoveranstaltung“, findet Herrmann. Aber sein Bedarf an Projekten sei gedeckt, versichert er sehr glaubwürdig. Wobei… ein richtiges, eigenes Produkt würde ihn schon reizen. Mit einem Freund denkt er zumindest ein bisschen übers Bierbrauen nach.

Was hat offen, was nicht? Der Feiertagsservice 2014

Beim Siebenstern gibt's über die Feiertage nix zu holen

Psst, den Siebenstern bitte nicht wecken und nach Kindersecondhand-Sachen fragen

Welche Geschäfte haben am 4. Advent offen? (So einige). Wo bekomme ich auf den letzten Drücker noch Blumen? (Nicht nur an der Tankstelle). Könnte ich mir das Kochen an den Feiertagen sparen und ins Restaurant gehen? (Durchaus). Und wenn ein Familienmitglied Läusemittel oder Zäpfchen braucht? (Ein Fall für den Apothekennotdienst). Der Feiertagsservice von florakiez.de gibt auch in diesem Jahr wieder einen Überblick, welche Geschäfte und Restaurants offen haben und welche nicht, angefangen am 4. Advent über Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage bis hin zum Jahreswechsel.

Öffnungzeiten (alphabetisch sortiert)

Apotheken
BerlinApotheke: So, 21.12. geschlossen, Heiligabend 8-14 Uhr, Silvester 8-14 Uhr
Eulenapotheke: So, 21.12. geschlossen, Heiligabend 8:30-13 Uhr, Silvester 8:30-13 Uhr

Notfall-Apotheken
jeweils 24h von 9 bis 9 Uhr

24.12.      Koala-Apotheke, Breite Straße 20, 13187 Berlin, Tel. 48098877
25.12.      Kastanien-Apotheke, Kastanienallee 38, 13158 Berlin, Tel. 91207990
26.12.      Pankow-Apotheke, Stubnitzstraße 31, 13189 Berlin, Tel. 47300739
31.01.      Apotheke am Hugenottenplatz, Hugenottenplatz 1, 13127 Berlin, Tel. 4751160
01.01.      Vesalius-Apotheke, Achtermannstraße 21, 13187 Berlin, Tel. 4746503

Bäcker

Gabriel: So, 21.12., 7-12:30 Uhr, Heiligabend 6-12:30 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 6-12:30 Uhr, Neujahr geschlossen
Johns: So, 21.12., 8-11 und 14-16 Uhr, Heiligabend 7-13 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 7-13 Uhr, Neujahr geschlossen
Sesam: So, 21.12., 6-16 Uhr, Heiligabend 6-16 Uhr, 25.+26.12. 8-13 Uhr, Silvester 6-16 Uhr, Neujahr geschlossen

Blumenläden

Blumen&Pflanzen (im und neben dem Bahnhof Pankow):  alle Tage 9-16 Uhr
Floragarten: So, 21.12., 10-13 Uhr, Heiligabend 10-14 Uhr, 25.12. 10-13 Uhr, 26.12. geschlossen, Silvester + Neujahr 10-13 Uhr
Wild und Schön: So, 21.12., geschlossen, Heiligabend 9-13 Uhr, 25.+26.12. geschlossen, Silvester 9-13 Uhr, 1.- 5.1. Urlaub

Einzelhändler und Supermärkte

Asialaden: So, 21.12., geschlossen, Heiligabend 8-16 Uhr, Silvester 8-16 Uhr
Bioladen Bioquell: So, 21.12. geschlossen, Heiligabend 9-12 Uhr, Silvester 9-12 Uhr
Brafinette: So, 21.12., geschlossen, Heiligabend 10-15 Uhr, Silvester 10-14 Uhr
Buchdisko: So, 21.12. geschlossen, Heiligabend 11-15 Uhr, 25.12.-4.1. Ferien
Buchsegler: Heiligabend 10-13 Uhr, 25.-4.1. Ferien
Cavaísmo: So, 21.12., 13 – 18 Uhr, Heiligabend 10-14 Uhr, Silvester 10 – 14 Uhr
dm: So, 21.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 8-14 Uhr, Silvester 8-14 Uhr
Edeka: So, 21.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 6-14 Uhr, Silvester 6-18 Uhr
Fleischerei Mischke: So, 21.12. geschlossen, Heiligabend 8-12 Uhr, Silvester 8-12 Uhr
Florentine: So, 21.12., geschlossen, 24.12. bis 5.1. Ferien
Liebling Kreuzberg: So, 21.12. geschlossen, 24.12. bis 4.1. Ferien
Markasit: So, 21.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 10-14 Uhr, 25.12. bis 2.1. Ferien
Nuno&Lene: Heiligabend 10-13 Uhr, 25.12.-5.1. Ferien
Post: So, 21.12., geschlossen, Heiligabend 8-14 Uhr, Silvester 8-14 Uhr
Rathauscenter: So, 21.12., 13-18 Uhr, Heiligabend: 9.30-14 Uhr, (Kaufland ab 7 Uhr), Silvester 9.30-14 Uhr (Kaufland 7- 18 Uhr),
Rewe: So, 21.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 7-13 Uhr, Silvester 7-16 Uhr,
Spätkauf neben der Eulen-Apotheke, Floraminimarkt: So, 21.12., offen, Heiligabend bis 16 Uhr, 25.+26.12.  vermutlich bis 18 Uhr, Silvester und Neujahr offen, bis wann ist unklar. 
Spätkauf Ecke Dusekestraße, Getränke- & Minimarkt: Heiligabend bis 18 Uhr, ansonsten alle Tage bis 1 Uhr
Wichelhaus: So, 21.12., geschlossen, Heiligabend 10-14 Uhr, Silvester 10-14,
Zambomba: So, 21.12.: 13-17 Uhr, 24.12. bis 4.1. Ferien
Zweite Liebe: So, 21.12., 13-18 Uhr, Heiligabend 11-14 Uhr, 25.12.-4.1. Ferien


Restaurants und Cafés

BIP: 21.-27.12. Ferien, Silvester geschlossen, Neujahr 16-24 Uhr
die bar: Heiligabend und 25.12. geschlossen, 26.+27.12 ab 20 Uhr, Silvester und Neujahr geschlossen
Eiche: Heiligabend, 25.+26.12. geschlossen, 27.-30.12. offen, Silvester + Neujahr geschlossen
Esstilo: Heiligabend, 25.-26.12. geschlossen, 27.-30.12. offen, Silvester geschlossene Gesellschaft, Neujahr geschlossen
Firenze: So, 21.12., 11:30-24 Uhr, Heiligabend 11:30-20 Uhr, 25.+26.12. bis 16 Uhr ausgebucht, danach mit Reservierung, Silvester 11:30-18 Uhr, danach ausgebucht, Neujahr 11:30-24 Uhr
Franz:
So, 21.12., 10-20 Uhr, Heiligabend 11-18 Uhr, 25.+26.12. 11-22 Uhr, 29.-5.1. Ferien
La Paz: So, 21.12., 12-24 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25.+26.12. 12-24 Uhr, Silvester 12-22 Uhr, Neujahr 12-24 Uhr
Liebes Bisschen: So, 21.12, 10-18 Uhr, Heiligabend, 25.+26.12. geschlossen, 27.-30.12. offen, Silvester und Neujahr geschlossen
Milchmanns: Sa, 21.12, 10-19 Uhr, Heiligabend, 25.+26.12. geschlossen, 27.-30.12. offen, Silvester und Neujahr geschlossen
Mirabelle: So, 21.12, 10-22 Uhr, Heiligabend, 25.+26.12. 12-22 Uhr, 29.12.-12.1. Ferien
Paula: So, 21.12., 10-18 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25.+26.12. geschlossen, Silvester und Neujahr 10-18 Uhr
Rossini: So, 21.12., 12-24 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25.12. bis 14 Uhr ausgebucht, bis 24 Uhr, 26.12. 12-24 Uhr, Silvester 12-21 Uhr, Neujahr 14-24 Uhr
Schillerburger: 24.- 26.12. geschlossen, Silvester bis 22 Uhr, Neujahr offen
Schön und Gut: So, 21.12, 10-19 Uhr, Heiligabend 10-15 Uhr, 25.+26.12. 10-17 Uhr, Silvester 10-15 Uhr, Neujahr 10-17 Uhr
Schönhausen: Heiligabend + 25.12. geschlossen, 26.12. 10-18 Uhr, Silvester 10-18 Uhr, Neujahr geschlossen
Tiriki: So, 21.12, 10-18 Uhr , Heiligabend 10-14 Uhr, 25.-30.12. Ferien, Silvester 9-13 Uhr, Neujahr geschlossen
Wo der Bär den Honig holt: 20.12.-4.1. Urlaub

Freude schöner Pommesspelunken – Schiller Burger endlich offen

Die Verschiebung angekündigter Eröffnungen ist so etwas wie ein running gag im Kiez. Die Filiale des Schiller Burgers an der Berliner Straße war in dieser Hinsicht keine Ausnahme, denn der Auftakt im August wurde abgesagt, danach verbarg sich das Lokal monatelang hinter verklebten Fensterscheiben.

Am 15. Dezember nun stand auf der Webseite, dass die Boulettenbraterei, die ursprünglich aus dem Schillerkiez in Neukölln stammt, zwei Tage später eröffnen würde. Und tatsächlich: Seitdem dampft und brodelt es hinter den Schaufenstern mit der Glocke. Gleich am Eingang werden die Bestellungen entgegengenommen und verarbeitet, weiter hinten stehen Bänke und Tische für etwa 15 Leute.

Und dabei gibt es ein paar Besonderheiten, die den Burger hier von anderen unterscheiden soll: Auf den Grill kommen nur frische Patties, keine Tiefkühlware. Die Brötchen für den Burger werden in Berlin selber gebacken, eine Spezialität des Hauses sind die knusprigen Süßkartoffelpommes.

Die Freude der Pankower über so viel gehobenes Fast Food scheint groß zu sein, denn am zweiten Abend war es schon richtig voll. Das Essen rechtfertigt den Rummel aber auch. Es schmeckt so, wie es soll. Das Fleisch ist saftig, die Pommes salzig, und es gibt eine ordentliche Auswahl an Getränken. Was fehlt, das ist die Möglichkeit, noch am Tisch selbst nachzuschärfen. Dafür wird man freundlich bedient, und selbst wenn die Kinder durch den Laden toben, stört das niemanden großartig. Der Spruch „Ende gut, alles gut“ kommt sicher nicht von Schiller, trifft aber auf den Schiller Burger zu, der einen kleinen Beitrag zur kulinarischen Vielfalt im Kiez leistet.

Schiller Burger
Berliner Straße 11, 13187 Berlin
täglich 11 bis 24 Uhr
vom 24. bis 26. Dezember geschlossen, am 31. bis 22 Uhr geöffnet, am 1. Januar geöffnet

Kino im Treppenhaus am Kurzfilmtag

Es flimmert in der Atelierremise

Es flimmert in der Remise

Dieses Mal fällt der kürzeste Tag des Jahres auf den 4. Advent. Das heißt, Sie können nicht nur die vierte Kerze anzünden und ohne schlechtes Gewissen Kekse essen, Sie könnten auch in einer Atelierremise, auf einer Treppe sitzend, Kurzfilme schauen. Das Papierkino in der Heynstraße 5 beteiligt sich wieder am internationalen Kurzfilmtag und wurde für sein zusammengestelltes Programm mit dem Veranstalterpreis „Die glücklichen 8“ ausgezeichnet. Ab 17:30 Uhr sind neue und alte Werke zu sehen, unter anderem zwei Projekte mit Flüchtlingskindern in Berlin. Einige der Beteiligten werden anwesend sein und von ihren Erlebnissen erzählen. Dazu gibt es Punsch und Tee.


So, 21.Dezember
Der Kurzfilmtag im Papierkino in der Atelierremise,
Heynstraße 5, Beginn: 17:30 Uhr

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