Ein Neubau für Kreative oder Ärzte

Von | 18. März 2015
Hier soll das Haus entstehen

Das Grundstück

Ganz am Rand des Kiezes, kurz vor dem Wedding, soll ein neues Haus gebaut werden. Das Vorhaben in der Wollankstraße 101 unterscheidet sich von den anderen Bauprojekten rund um die Florastraße. Es entstehen (fast) keine Eigentumswohnungen, es gehen keine Parkplätze verloren und das zwischen der viel befahrenen Straße und der S-Bahn eingeklemmte Grundstück ist mehr Schmuddelecke als wertvolle Freifläche.

So soll das Haus aussehen

So soll das Haus aussehen

Die aus zwei Architekten bestehende Koch+Söllner Wollankstraße 101 GbR will eine Gewerbebaugruppe verwirklichen, die entweder auf den Namen „Les Ateliers Nouveaux“ oder „doc house“ hört. Ob das Gebäude ein Ärztehaus oder eine Kreativhaus wird, steht noch nicht fest. Im Erdgeschoss soll es eine Ladenfläche für einen Biomarkt oder eine Apotheke geben, in den Stockwerken 1 bis 3 könnten 150 qm große Ateliers für Architekten, Fotografen oder Designer entstehen oder eben Arztpraxen. Die lichte Raumhöhe beträgt stattliche 3,40 Meter.

Im Dachgeschoss wird es dann doch eine Eigentumswohnung mit rund 100 qm Wohnfläche, 50 qm Terrasse und Weitblick geben. Eine Tiefgarage ist nicht geplant. Zwischen dem Haus und den S-Bahn-Bögen bleibt ein Streifen frei. Hier soll im Rahmen des Mauergrünzugs irgendwann ein Weg zum Nassen Dreieck angelegt werden.

Die Baugenehmigung für das neue Haus ist bereits erteilt. Die Initiatoren suchen jetzt nach passenden Mitstreitern. Der erste Spatenstich könnte im Herbst 2015 erfolgen und die Fertigstellung Ende 2016. Für das Grundstück gab es bereits 2012 Pläne, das Bauschild ist inzwischen zugewachsen. Eine andere Baugemeinschaft wollte ein „Dschungelhaus“ mit Wohnungen und einem in das Haus integrierten Garten verwirklichen, ist aber in der Gründungsphase stecken geblieben.

18 Kommentare zu “Ein Neubau für Kreative oder Ärzte

  1. maciicx

    bioladen gibt’s doch schon einen in der flora und so eine tiefgaragensuvausgabe im rathauscenter…

    1. tut nichts zur Sache

      Wenn es danach geht, was es schon gibt, müssten aber einige Bäckereien, Friseure, Cafés und Restaurants schließen…

  2. lonestar

    Ich bin gespannt, da gab es in den letzten 20 Jahren schon mehrere Anläufe etwas zu bauen, mangels Mitstreiter wurde das jedes Mal wieder aufgegeben…

    1. Anna K. Mayer

      Jedenfalls wurde die ersten Bäume schonmal gefällt. Inclusive Weidenkätzchen dran. Ich hatte früher mal gelernt, die stünden unter Naturschutz, war wahrscheinlich DDR Propaganda. Zumal Baubeginn ja erst im Herbst sein soll, ab September darf man doch ohnehin wieder fällen, wieso holen die das Zeug jetzt schon runter?

      Bisher hat noch jede Baumaßnahme in dieser Gegend eine Einschränkung des Parkplatzangebotes mit sich gebracht. Wenn ich mir die Situation in der Wollankstraße so ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die die Baustelleneinrichtung resp. Teile davon woanders hinpacken als auf den Bürgersteig/ die Parktaschen. Auch den Betonmischer werden sie kaum auf den ehemaligen Mauerstreifen rangieren.

      Was die Schmuddeligkeit betrifft – dies Areal, auf dem jetzt gebaut werden soll, ist seit Jahren derart eingezäunt, dass es nicht einmal möglich ist, vom feuchten Winkel (oder wie immer das heißt) zur Wollankstraße zu kommen. So eine Ecke muss zwangsläufig unschön bleiben, weil: kein Zugang. Ich bin sicher, hätte es offene Möglichkeiten gegeben, sähe es dort auch anders aus.

      Die Variante Ärztehaus – Apotheke finde ich in Anbetracht des Leerstands im Ärztehaus Florastraße und der Apothekendichte in Alt-Pankow eher gewagt. Die Alternative Kreative – Bioladen setzt solvente Kreative voraus, die gern in einer Art Großraumbüro zusammenhocken. Ich weiß, die nennen das Atelier. Die Wirksamkeit solcher Arbeitsstrukturen ist m.W.n. schwer umstritten.

      Darüber hinaus lädt die gesamte Atmopshäre dieser großbürgerlich – spießig bewohnten Gegend nicht gerade zur Inspiration ein, zu glatt, zu oberflächlich, zu ordentlich und zu sauber. Die Spannungen und Gegensätze werden wacker zubetoniert. Einzig interessant finde ich nur noch die Besucher der Tafel im Kloster und wer weiß, wie lange die noch bleiben dürfen, wenn das so weitergeht.

      Manchmal kommt es mir vor, als gäbe es einen Kampf zwischen Tod + Beton versus Lebendigkeit + Natur, der zunehmend eskaliert. Da können noch so viele schlaue Gedanken architektuphilosophischer Natur produziert werden, Fakt ist: Beton produziert kein Chloropyll. Und wer in Biologie mal aufgepaßt (und dies nicht abgwählt hat wie ggf. unsere Zugezogenen), weiß, wie wichtig die dort ablaufenden chemischen Prozesse für den Menschen und seine Gesundheit/ sein Wohlbefinden sind.

      Übrigens warte ich auf den Moment, da ein Baugruppenprojekt stolz verkündet, im Bürgerpark eine Baugenehmigung erhalten zu haben. Klingt absurd? Warten wir es ab.

      1. tut nichts zur Sache

        Sie haben leider wenig Ahnung:
        „Zumal Baubeginn ja erst im Herbst sein soll, ab September darf man doch ohnehin wieder fällen, wieso holen die das Zeug jetzt schon runter?“

        Baufreiheit schaffen? Boden auf Altlasten untersuchen?

        „Bisher hat noch jede Baumaßnahme in dieser Gegend eine Einschränkung des Parkplatzangebotes mit sich gebracht. Wenn ich mir die Situation in der Wollankstraße so ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die die Baustelleneinrichtung resp. Teile davon woanders hinpacken als auf den Bürgersteig/ die Parktaschen. Auch den Betonmischer werden sie kaum auf den ehemaligen Mauerstreifen rangieren.“

        Ja und??? Ist Ihr Haus vom Himmel gefallen. Hatten Ihre Nachbarn keine Einschränkungen, als Ihr Haus mal gebaut wurde?

        „Die Variante Ärztehaus – Apotheke finde ich in Anbetracht des Leerstands im Ärztehaus Florastraße und der Apothekendichte in Alt-Pankow eher gewagt. Die Alternative Kreative – Bioladen setzt solvente Kreative voraus, die gern in einer Art Großraumbüro zusammenhocken. Ich weiß, die nennen das Atelier. Die Wirksamkeit solcher Arbeitsstrukturen ist m.W.n. schwer umstritten.“

        Lassen Sie das doch bitte die kommenden Eigentümer/Mieter entscheiden. Und wann waren Sie das letzte Mal im Bioladen? Mit Discountpreisen kann er nicht mithalten, richtig, aber allemal mit Supermarktzustand. Gehen Sie mal in einen Bioladen, Sie werden sich wundern, wieviele Studenten dort einkaufen; sollen wohl keine Großverdiener sein. Wenn Sie es preiswert haben wollen, bitteschön: Netto in der Weddinger Wollankstraße oder Kaufland im Rathaus-Center-Sie haben doch die Wahl, lassen Sie sie anderen bitte auch!

        „Darüber hinaus lädt die gesamte Atmopshäre dieser großbürgerlich – spießig bewohnten Gegend nicht gerade zur Inspiration ein, zu glatt, zu oberflächlich, zu ordentlich und zu sauber. Die Spannungen und Gegensätze werden wacker zubetoniert. Einzig interessant finde ich nur noch die Besucher der Tafel im Kloster und wer weiß, wie lange die noch bleiben dürfen, wenn das so weitergeht.“

        Was ist denn bitte großbürgerlich??? Jeder Akademiker mit einem normalen (Akademiker)Einkommen?
        Finden Sie Dreck schön, so wie Kiez rund um die Rigaer Straßeim Friedrichshain?
        Ja und die Besucher der Tafel, schauen Sie sich mal den Dreck in den Bushaltestellen Richtung Bahnhof an, einschließlich der Grünfläche vor dem Bahnhof, wo die Flaschen und anderes liegen, die Sitzbänke belegt von schlafenden Personen. Ich wurde schon mal von zwei betrunkenen Osteuropäern, die auf dem Weg zum Kloster waren, auf der Bahnhofstreppe angerempelt, finden Sie das schön?

        „Und wer in Biologie mal aufgepaßt (und dies nicht abgwählt hat wie ggf. unsere Zugezogenen)“

        Hm, und wer die deutsche Sprache beherrscht (und nicht radebrecht wie ggf. unsere Migranten)…
        Merken Sie was, Sie sind fremdenfeindlich!

        „Übrigens warte ich auf den Moment, da ein Baugruppenprojekt stolz verkündet, im Bürgerpark eine Baugenehmigung erhalten zu haben. Klingt absurd? Warten wir es ab.“

        Sie haben von Baurecht keine Ahnung.

  3. René

    Ich muss der Vorrednerin recht geben. Die „Schmuddelecke“ wurde als solche gemacht und ist seit langem zum eingezäumten Müllplatz verkommen. Ich habe mir den Beitrag sofort reingezogen, weil ich in der Wollankstrasse gleich um die Ecke wohne. Das es diesmal „keine Eigentumswohnungen“ sind, klingt eher als Ausrede. Ärztehaus, Apotheke, Biomarkt und Raum für Designer fnd ich uninteressant. Apotheke haben wir in der Florastrasse. Biomarkt gabs gegenüber. Viel interessanter wören freie Büros ähnlich dem Betahaus.

  4. tut nichts zur Sache

    Vorneweg: Ich wohne zur Miete.
    Woher kommt eigentlich der Hass gegenüber Eigentumswohnungen??? Da wohnen auch Menschen drin, habe ich mal gehört.

  5. René

    Ich habe keinen Hass gegenüber Eigentumswohnungen. Man sieht nur, das in Berlin bei einem Wohnungsnotstand kaum soziale Wohnungen geschaffen werden. Mit Eigentumswohnungen und anderen Bauprojekten werden Mieter verdrängt.
    Eine Apotheke brauchen wir an dieser Stelle genausowenig wie einen Bioladen.
    Ich sehe niemanden, der dort den Boden nach Altlasten untersucht. das kann aber noch kommen.
    Man spricht immer von Umweltschutz und von Energiewenden, ist aber sehr schnell dabei, Bäume, Sträucher und Grünflächen platt zu machen. Bäume bringen eben kein Geld.
    Sicher mag es dem Eigentümer überlassen sein, was er aus dem haus macht. Jedoch hat man hier dein Eindruck, das eine leere Fläche auf Krampf nutzbar und zur Geldmaschine gemacht wird.

    1. Max Müller

      Die Lücken-Grün-Romantik ist ja irgendwie verständlich, aber es muss doch jedem klar sein, dass wenn die Häuser nicht alle weggebombt worden wären, dann wären da keine Lücken mit Bäumen drauf, sondern die Strassen wären komplett zugebaut.

      Und diese Bebauung ist der Normalfall und schafft auch am meisten Wohnraum.

      1. René

        An der Stelle gab es keine Romantik. Der Bereich war abgesperrt und zu einem Müllplatz verkommen. Dazu Bäume, Sträucher.
        Es entsteht auch kein Wohnraum. Mal abgesehen von der Dachwohnung für Gutbetuchte.
        Laut Schild der Baufirma entstehen 6 – 9 Wohnungen an dieser Stelle. Laut dem Beitrag gar keine.

        1. Max Müller

          Vermüllter Platz gefällt dir nicht, aber bauen darf man auch nicht?

          Es sieht eben so aus als ob dort niemand wohnen wollte, sonst wären die Wohnungen längst gebaut. Der Eigentümer orientiert sich eben am Bedarf, und wenn du meinst, dass dort kein Biomarkt an dieser Stelle notwendig ist, dann ist das subjektiv.

          1. René

            Was mir nicht gefällt, sind die Lügen die bewusst gestreut werden. An der Firmentafel steht gross angezeigt, das dort 6 – 9 Wohnungen entstehen. scheinbar ist dies aber nicht der Fall.
            Einen Biomarkt gab es hier bereits. der hat sich nicht lang gehalten. Warum sollte ein neuer entstehen? Und zwar fast genau an der gleichen Stelle. Eine Apotheke gibt es um die Ecke.
            Als ob sich irgendein Bauherr in Berlin am Bedarf orientieren würde. Mit Sozialwohnungen verdient man kein geld. Ein Ärztehaus, designer und Grafiker und ein Biomarkt bringt Kohle.
            Natürlich gefällt mir kein vermüllter Platz. Offensichtlich war es Absicht, diesen Platz verkommen zu lassen oder man war zu faul, ihn zu reinigen.
            Es ist egal. Jetzt entsteht dort an dieser Stelle irgendetwas.

    2. Andre

      Warum die Ecke nicht bebauen…so wie es jetzt da ausschaut ist das nicht schön…..ebenso gegenüber. Gewerbeflächen sind sicher nicht schlecht und wenn dann doch irgendwann mal der Mauerweg verwirklicht wird an der Stelle wäre es eine gute Nutzung der Ecke.

  6. H. Thernoth

    Zur Lückenschließung:

    – meinem ästhetischen Empfinden nach bewirken Lückenschließungen eine Verbesserung des „Gesamteindrucks“ (jedes einzelne Gebäude ist natürlich ein ästhetischer Streitfall)
    – auch stadtplanerisch halte ich sie für sinnvoll, „verhindern“ sie doch als Wohnraum ein Haus auf der grünen Wiese, das wiederum meist zu Pendlerexistenzen führt
    – Grünflächen werden tatsächlich vernichtet, aber man sollte nicht so tun, als seien die meisten Brachen grüne Naherholungsgebiete. Es handelt sich vielmehr häufig um sog. „arme“ oder „magere“ Standorte, die wohl Vogel- und Insektenwelt und auch Fuchs und Waschbär Lebensraum geben, aber darüberhinaus keine städtische Funktion erfüllen. Häufig sind Brachen für die Anwohner unzugänglich oder werden als Park- und/oder Müllplätze genutzt. Und selbst wenn manchmal ein alter Baum fallen muss, macht das aus Pankow keine Betonwüste. (Es wäre schon phantastisch, würden die Straßenbäume vernünftig und nachhaltig gepflegt.)

    Bespielhaft möchte ich, wie hier an anderer Stelle schon einmal, auf die Entwicklung am Niederschönhauser Ossietzkyplatz und an der Blankenburger Straße hinweisen. Dort, so meine Meinung, demonstrieren sich alle drei oben genannten Punkte.

    Zur Schadstoffbelastung vor dem Krieg: Ich habe starke Zweifel, liebe Frau Mayer, dass wegen des geringen Vorkommens von Verbrennungsmotoren die Luft besser war, denn die Wohnungen sind dafür auf ungleich belastendere Weise beheizt worden. Hinzu kommt die inzwischen nicht mehr vorhandene Industrie und das produzierende Kleingewerbe, die keinerlei Lufreinehaltemaßnahmen einzuhalten hatten. (Und dank der Mälzerei, die heute in Eigentumswohnungen (leider kein öffentlicher sozialer Wohnungsbau) umgewandelt ist, muss es im Florakiez unentwegt nach Brauerei gerochen haben.)

  7. René

    Hallo,

    Das ästhetische Empfinden von mir würde sich verbessern, wenn wir gepflegte Grünflächen und Parkanlagen hätten. Ein sozialer Wohnungsbau wäre sicherlich auch eine Lösung gewesen.
    Ein Ärztehaus mit nem Bioladen bringt doch keinen Wohnraum und verhindert keine Pendlerexistenzen.
    Sie sprechen von Standorten und zeigen damit, das sie Grünflächen und heimische Tiere wenig interessieren, wenn man den Raum zu Geld machen kann. Ich bin sicherlich kein Grüner, der jeden Vogel retten muss, aber man muss seine Umwelt auch nicht mit Desnteresse kaputt machen und ignorieren. Umweltschutz ist auch nur interessant, wenn man damit Kohle machen kann.
    Interessanterweise gibt es auch Bauprojekte, die soziale Wohnungen, Grünanlagen und Umweltschutz unter einen Hut bringen.
    Die Schadstoffbelastung und die Industrie haben wir nur an eine andere Stelle verschoben.
    es wäre ganz interessant erinmal zu wissen, was die Anwohner tatsächlich von diesem Bauvorhaben haben. Bisher ist das einzige, das aus dem Müllplatz ein Haus wird, das keiner braucht.

    1. H. Thernoth

      Hallo René,

      richtig: wenn dort keine Wohnungen gebaut werden, werden auch keine Pendlerexistenzen verhindert. Mein Beitrag zu Lückenschließungen war allgemeiner Natur, weil dieses Thema hier immer mal wieder verhandelt wird. Deshalb auch das Niederschönhauser Beispiel.

      Der Terminus „Standort“ ist von mir nicht „finanziell“ gemeint. Auch Biologen sprechen von Standorten (und i.Ü. interessiere ich mich für die städtische Tierwelt). Brachen sind auch interessante und lebendige Ökosysteme, aber ich bin nicht der Meinung, man müsse jede Brache belassen.

      Richtig auch: Die Schadstoffbelastung haben wir verschoben und zwar v.a. in andere Erdteile. Richtig aber auch: Seit Beginn der Industrialisierung war die Luft (im ehemaligen Industriestandort Berlin) noch nie so sauber wie jetzt.

      Schließlich: Das Grundstück Wollankstr. 101 ist nicht leicht zu entwickeln (auch dieses Wort ist ganz neutral und nicht böse-kapitalistisch gemeint), ich bin gespannt, ob dort etwas Sinnvolles entsteht, denke aber, besser als Müllplatz sollte machbar sein. Was die Anwohner davon haben – das wird jeder Anwohner dann selbst sehen. (Erstmal Baulärm…), dann vielleicht einen Haus- oder Kinderarzt? Ich hätte auch einen Fußballkäfig gut gefunden, aber dafür hätte das Grundstück wahrscheinlich im öffentlichen Besitz sein müssen. Und eine gepflegte Grünanlange an dieser Stelle ist wohl eine Utopie.

      BG,
      HT

  8. Viola Westphal / Schöner Hausen

    Betreibe seit 3 Jahren ein Geschäft in der Wollankstr. 105 und mußte deshalb über den Beitrag von Frau Mayer schmunzeln. Meint sie mit großbürgerlich – spießig wirklich die Wollankstraße??? Habe wohl irgendwas nicht mitgekriegt! Leider sind wir von ordentlich und sauber auch noch weit entfernt. Außerdem könnte ich mit meinen Erlebnissen und Beobachtungen der letzten Jahre locker mehrere Bücher füllen – also Inspiration gibt es hier genug.

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