Das war 2014 im Florakiez

Von | 31. Dezember 2014

Das Jahr ist vorbei, Zeit also zurückzuschauen. Welche Themen haben den Florakiez 2014 besonders interessiert und was hat die Leser in Wallung gebracht? Insgesamt kann man sagen, dass alles, was sich ums Bauen dreht, den Nerv des Publikums trifft. Wo wird gebaut, wer baut, und manchmal eben auch, was dagegen unternommen wird. Die beiden bestgeklickten Artikel im letzten Jahr waren Wo künftig gebaut wird vom 20. März und Die Weiße Villa retten vom 3. November. Da der erste Artikel viel älter ist als der zweite, kann man mit Recht sagen, dass das Schicksal der Weißen Villa in der Florastraße 2014 der Aufreger war.

Der letzte Herbst für die Villa?

Der letzte Herbst für die Villa?

Was die Menschen hier gemessen an Klickzahlen noch interessiert: Wo eröffnet welches Lokal? Der Artikel über die Eiche in der Wollankstraße war, obwohl er aus dem September 2013 stammt, das dritthäufigst geklickte Stück. Danach folgen die Nachrichten zum Schiller Burger in der Berliner Straße (hier der aktuellste). Erstaunlich aus unserer Sicht: Alles was den Flughafen Tegel und den BER angeht, wird gelesen, aber nicht übermäßig.

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Bei der Eröffnung der Eiche im September 2013.

Top-Kommentator ist der Leser mit dem Usernamen „snug“. Er/Sie hat seit unserer Umstellung von blogger auf WordPress allein 26 Mal kommentiert. Durch ihre/seine polarisierende Art führte das nicht selten zu weiteren Kommentaren anderer Leser und insgesamt regen Diskussionen. Sein/Ihr erstes Fazit zu florakiez.de vom 24. März: „Dieser Blog überzieht die Aufwertungslogik unkritisch mit rosarotem Zuckerguss. Das Doofe ist nur, die Alteingesessenen müssen diesen übergriffigen Quatsch ertragen.“ Dass „snug“ dennoch bis heute der Seite mit seinen/ihren Kommentaren der Seite die Treue hält, sehen wir dann mal als Beweis des Gegenteils.

Aus unserer Sicht hat sich das Jahr 2014 mit der Arbeit an florakiez.de gelohnt. Wir haben noch mehr über die Nachbarschaft gelernt und sind den verschiedensten Menschen begegnet. Wir haben ein Redaktionsmitglied dazu gewonnen, und haben es sogar auf die Blogger-Konferenz re:publica geschafft. Vor allem aber werden wir gelesen, kommentiert, wir bekommen Leserbriefe und Anregungen, mal Beschwerden, aber meistens doch ein „Weiter so!“