Lange stand sie da, trennte die Baustelle von Kondor Wessels, später die Straße In den Floragärten vom Wurmfortsatz der Görschstraße an der Kita Zipfelmütze. Am Dienstag aber wurde sie eingerissen, nicht durch die geballte Kraft des Volkes, sondern ganz schnöde von einem Bagger. Die Reste wurden in eine Karre gepackt und weggebracht. Schade eigentlich, denn der Shabby Chique dieser Mauer verlieh der Baustelle ein gewisses Vintageflair. Zugegeben: Sie trug leider auch zum Eindruck einer „Gated Community“ bei. Aber wer noch nie eine Mauer hat einreißen lassen, der werfe den ersten Backstein.
Wir dachten erst an so eine US gated community, nun sehen wir die Sehnsucht einer vorbildhaften „Suburban new town Community mit der Sicherheit, einer funktionierenden privaten Freizeitinfrastruktur“ Q http://www.researchgate.net/publication/259702655_Gated_communities_und_andere_Formen_abgegrenzten_Wohnens
Schade drum , fand dieses alte Stück Mauer doch recht schön….aber so wird der Durchgangsverkehr auf der Privatstrasse stärker…auch nicht schlecht 🙂 Dann wäre doch auch nen Sicherheitszaun am Spielplatz besser…