Hier stellen wir in loser Folge bekannte Gesichter aus dem Florakiez und der Florastraße in Pankow vor. Menschen, die jeder von uns schon gesehen hat und die zu unserer Gegend gehören wie der M27er-Bus. Diese Woche hat Johannes, der Wirt der wiedereröffneten Traditionskneipe „Eiche“ in der Wollankstraße 127 auf unsere Fragen geantwortet.
Johannes in der Eiche |
Funktion:
Kaum zu glauben, aber im Jahr 2013 so etwas wie ein Pionier in Sachen Ausgeh-Kultur. Denn die Zahl der schönen Kneipen für ganz normale Florakiez-Bewohner ist überschaubar.
Im Kiez seit…
…August 2007.
Mag am Kiez…
…die relative Ruhe in einer Großstadt, dass dieser noch gut durchmischt ist und die Gentrifizierung langsamer voranschreitet als in anderen Teilen Berlins. Die vielen Spielplätze und die wenigen Touristen.
Ist genervt von…
…zu wenig Parkplätzen, der zu viel und vor allem zu schnell befahrenen Florastraße und den überteuerten Neubauten.
An dem Tag, an dem TXL schließt,…
…muss ich einen weiteren Weg zum Flughafen fahren, wenn ich selber fliege oder Leute bringe oder abholen muss, kann nicht mehr die tief fliegenden Flugzeuge mit meinen Kindern beobachten und werde die noch mal steigenden Miet- und Immobilienpreise hassen. Meine Prognose zu TXL: Wir werden ihn noch eine ganze Weile behalten dürfen.
Wenn nicht im Florakiez, dann möchte ich am liebsten leben in…
…Kabelvåg auf den Lofoten
Ich wünsche mir, dass…
…Weltfrieden herrscht und alle gut, zufrieden und glücklich leben können. Realistisch betrachtet, dass der Kiez sich positiv weiterentwickelt und ich in absehbarer Zeit eine preiswerte größere Wohnung für meine kleine Familie finde.