Die Maschinen von und nach Tegel werden noch mindestens bis 2017 über Pankow fliegen. Laut „Bild am Sonntag“ ist vorher nicht an eine Eröffnung des BER zu denken. Wegen Problemen mit der Genehmigung für den Umbau der Entrauchungsanlage könne es sogar bis 2018 dauern.
Die Zeitung beruft sich auf interne Planungsunterlagen, aus denen hervorgehe, dass alle Baumaßnahmen Ende Oktober 2016 abgeschlossen sein sollen. Nach einem sechsmonatigen Probebetrieb könnte der Flughafen dann theoretisch im Frühjahr 2017 in Betrieb genommen werden. Wegen absehbarer Verzögerungen bei der Genehmigung laufe es aber auf 2018 hinaus, heißt es in dem Artikel weiter.
Man darf gespannt sein, wie Flughafenchef Hartmut Mehdorn die neuen Hiobsbotschaften begründet. Am 12. Dezember muss er sich in der nächsten Aufsichtsratssitzung äußern. Für den Regierenden Bürgermeister bedeutet die neue Situation nichts mehr. Klaus Wowereit hat ja bereits vorsorglich das Handtuch geworfen.
Update 24. November: Mehdorn hat inzwischen auf die Meldung reagiert. Am Rande einer Veranstaltung sagte er: „Jeden Tag wird die Sau durch ein anderes Dorf getrieben.“ Konkretere Angaben machte er nicht.
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Fluglärm stört mich eigendlich nicht und solang Tegel offen ist bin ich echt froh 🙂 Jeder fliegt gern in den Urlaub und viele brauchen in beruflich, aber ein Flughafen darf nicht sein. Auslagerung in ländliche Gebiete, dabei wohnen auch da Menschen denen jetzt die Ruhe genommen wird. Ist das nicht ein wenig egoistisch? Mich als alten Berliner stört das ganze nicht und man kann ja den neuen Flughafen auch bestens für kulturelle Events nutzen 🙂