Völlig verkohlte Autoteile liegen im dahinschmelzenden Schnee. Stärker könnte der Kontrast der Farben nicht sein. Bei dem Feuer auf dem Gewerbegelände Mühlenstraße 62-65 war einen Tag vor Weihnachten eine Autowerkstatt ausgebrannt, auch das Dach wurde zerstört. Der vordere Teil des Gebäudes besteht nur noch aus rußschwarzen Mauern.
Jetzt wird aufgeräumt. Ein Arbeitstrupp wuchtet alles, was das Feuer übrig gelassen hat, in einen großen Container. Ein Totalschaden, den momentan keiner beziffern möchte. Auch die Ursache des Feuers ist noch nicht abschließend geklärt. Auf dem Gelände kursieren verschiedene Gerüchte, die Worte „eigene Dummheit“, „Gasflasche“ und „Heizlüfter“ sind zu hören. Auch die Polizei spricht von Fahrlässigkeit und schließt Brandstiftung aus.
Die Hausverwaltung will das Gebäude wieder aufbauen lassen. Wie es mit dem Mieter, dem Besitzer der Autowerkstatt weitergeht, ist noch ungewiss.
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