Auto abgefackelt

Von | 23. November 2018

Schulzestraße vor dem Café Tschumali

Es ist ein ungewohnter Anblick und derzeit ein begehrtes Fotomotiv für Passanten: ein ausgebrannter Audi A6. Gegen 1:50 Uhr gab es laut Kiezfunk eine Explosion und dann brannte es lichterloh in der Schulzestraße, so dass auch von einem zweiten Auto nicht viel übrig blieb, (es wurde bereits abtransportiert), und ein drittes Auto anschmorte. Auch ein Verteilerkasten wurde in Mitleidenschaft gezogen und von den am Laternenmast geparkten Fahrrädern ist nur noch das Gerippe übrig.

Bei den meisten angezündeten Autos bleiben die Täter unbekannt. Hier war das anders. Anwohner hatten Polizei und Feuerwehr in der Nacht alarmiert und tatsächlich konnten Polizisten in der Nähe zwei Männer (34 und 41 Jahre) und eine Frau (35) festnehmen, die im dringenden Verdacht stehen, den Audi abgefackelt zu haben. Zu ihren Motiven gab die Polizei nichts bekannt.

Mancher Kiezbewohner vermutete, dass der angeschmorte Verteilerkasten die Ursache dafür war, dass bei Rewe heute das Internet ausfiel und daher keine Kartenzahlung möglich war. Ob das stimmt, bleibt ein Geheimnis.

4 Kommentare zu “Auto abgefackelt

  1. Gerd

    Hoffentlich kommen diese Objekte nicht mit einer Bewährungsstrafe davon

    1. Hans Wurst

      Paar Sozialstunden wegen der schweren Kindheit – Mehr wird’s in Berlin nicht werden

  2. Kenny

    Neid, Missgunst und Hass fällt mir dazu nur ein.
    Ideologien als Ersatz für Intelligenz fällt mir dazu auch ein.
    Eigentlich wollte ich diesen Beitrag gar nicht kommentieren, jedoch brennen erstaunlich viele PKW in Großstädten ab.
    Besonders in den sogenannten „Szenebezirken „. Gibt es eventuell eine Korrelation zwischen Wahlergebnissen, Autobränden und Szenebezirken ? Bin noch auf der Suche einer schlüssigen Antwort.

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