Der rbb zeigt die Heynstraße

Von | 12. Januar 2020
Klick führt zum Video mit dem schnell und viel sprechenden Andreas Jacob

Der Florakiez ist telegen. Jedenfalls hat der rbb zum wiederholten Male bei uns vorbei geguckt. Dieses Mal nimmt sich das „Heimatjournal“ volle 26 Minuten lang die Heynstraße vor.

Reporter Andreas Jacob führt die Zuschauer durch die Straße. Er besucht unter anderem die vom Museum Pankow betreute Wohnung der Familie Heyn, das Café Genüsslich, den Kleidergarten und natürlich die Heynhöfe. Zu Wort kommt auch die Autorin Lea Streisand, nicht zuletzt mit einer liebevollen Bemerkung über den Kiez: „Es ist wahnsinnig bürgerlich und spießig.“

Zum Video geht es hier entlang.

Hanno Hall

Lebt seit 1997 in Berlin und seit 2010 im Kiez. Verantwortet ntv.de und die ntv Apps. Interessiert sich für Baustellen, Flughäfen und Politik. Geht zu Fuß, fährt Rad, BVG und Auto.

8 Kommentare zu “Der rbb zeigt die Heynstraße

  1. Hans im Glück

    Es gibt schlimmeres als in einer „bürgerlich spießigen“ Gegend zu wohnen.

    1. Max

      Im Gegenteil, hier wollen ja alle hin. Und wenn nicht zum wohnen, dann wenigsten die Kinder in die Schule wegen die Vielfalt.

      Kleiner Tip: geht ins Genüsslich solange es noch da ist. Die Spiessbürger sind nämlich gefährliche Einzelhandel- und Gastrokiller. Neueste Opfer Cafes Schönhausen und Florentiner, da zieht dann bald ne Shisha-Bar ein.. Der Eismann hat ja immerhin die erste Saison überlebt viel Glück.

      1. Traude

        …das Florentiner schließt? Bisher nichts in diese Richtung gehört.

        1. Max

          Zu ist es nicht, aber läuft auf Sparbetrieb und wird zum Kauf angeboten.

          Aber vllt. schaut jemand mal vorbei und fragt erster Hand …

  2. Poltergeist

    Sehr lustige Reportage und angenehm zusammengestellt.

  3. Stephan

    Zum Thema Florentiner s. hier:
    https://www.immobilienscout24.de/expose/114949121?referrer=com_otp_search&searchGeoPath=%2Fde%2F13187%2Fberlin#/

    Mich wundert es überhaupt nicht, dass das Florentiner schließt. Dafür ist die Eigentümerin selbst verantwortlich, für die Freundlichkeit und Serviceorientiertheit Fremdwörter sind. Wir waren zweimal da. Beide Male war der „Service“ eine Katastrophe (ewig gedauert bis wir bedient wurden und dann kamen andere als die bestellten Getränke. Unsere Kritik wurde lustlos zur Kenntnis genommen, bei der Bezahlung hat es dann nochmal ewig gedauert). Freunde berichteten von ähnlichen Erfahrungen.

  4. Kenny

    Da werden sich andere Medien wohl bald bis weit in den Wedding anstellen müssen, um tagsüber noch ein paar unbesetzte Drehorte für Telegenität im Florakiez zu finden.
    Im Idealfall kann man das später übers Bürgeramt koordiniert und entspannt regeln. Termine gibts da wie immer online in Windeseile.
    Es gilt ein Verkehrskollaps rechtzeitig vermeiden. Die ganze Weltpresse benötigt ja auch viel Platz für Übertragungswagen, Schminke, Umkleide, Technik, Catering usw.

  5. Micha

    Das unterschreibe ich. Haben ewig gewartet, während die Chefin selbstgefällig mit einem Prosecco im Türrahmen lehnte und dem zu lauten Pianisten lauschte.
    Und das obwohl kaum was los war.
    Ein zusätzliches gekochtes Ei zu bestellen wurde übrigens abgelehnt. Das hab ich bis heute nicht kapiert.

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