Bleiben Sie zu Hause!

Von | 19. März 2020
Zeichnung: Christian Badel

Auch wenn es noch nicht alle verstanden haben oder verstehen wollen: Es ist wichtig, die Ansteckungskurve flach zu halten, um Alte und Kranke vor Corona zu schützen und italienische Verhältnisse zu verhindern.

Christian Badel

Arbeitet als Zeichner und Autor für Zeitschriften, Magazine, Werbeaufträge, die Kinderseiten von Tages- und Wochenzeitschriften und als Illustrator für verschiedene Verlage.

9 Kommentare zu “Bleiben Sie zu Hause!

  1. Florabiene

    Heute habe ich mich wirklich geärgert. Die Alten und Kranken, die wir schützen sollen, sitzen bei Kaffee und Kuchen mitten auf der Straße, ich sehe sie zu jeder Tageszeit in den Einkaufsläden und sogar beim Friseur. Diejenigen, die für deren Renten einzahlen, verlieren derweil ihre Jobs oder sitzen mit den Kindern zu Hause und sollen gleichzeitig Home-Office machen und die Hausaufgaben beaufsichtigen.

    1. André

      Jaaa, wir sind alle nervös. Aber dabei kann man doch sachlich bleiben.
      Besserwisserei ist schon nervig, aber Beleidigungen gehen zu weit, @Wündrich.

    2. Bürger

      Jede Meinungsäußerung sollte zunächst einmal respektiert werden und sachlich freundlich kommentiert werden. Andernfalls ist die Diskussion fruchtlos, verletzend und damit kontraproduktiv.

    3. Kenny

      @Florabiene
      In Bayern ist das bereits vorbei.
      Am Sonntag entscheidet die Bundesregierung was weiterhin passiert, nachdem man dieses Wochenende das Verhalten der Menschen beobachtet hat.
      Kommt es zu drastischen Ausgangsbeschränkungen oder gar Ausgangssperren, können wir uns alle bei diesen Assis bedanken.
      Nicht jeder kennt Disziplin. Der Begriff „Sozialkompetenz“ bekommt jetzt eine ganz neue Wertung. Man sieht es bei den Hamsterkäufen, insbesondere von Klopapier.
      Wer also zukünftig eine Bewerbung schreiben muss, sollte sich ganz genau überlegen ob der lügt und sich als „Gutmensch“ darstellt.

  2. Alfred Bröckel

    Liebe Engagierte,
    ich Teile die Warnungen und Aufrufe, die sozialen Kontakte zu meiden, keine Ansammlzngen zu bilden u.s.f. Aber bitte hört auf mit dem Mantra, das geschähe für die Alten und Kranken. Es geschieht für alle. Denn auch die Jungen haben teilweise schwere Verläufe, wie inzwischen berichtet wird. Und ALLE haben ein Problem, wenn sie irgendwann ein Bett im Krankenhaus oder eine ärztliche Versorgung brauchen, aber nix frei ist und keiner mehr Ressourcen hat. Also: Fahrlässigkeit in dieser Hinsicht bringt uns alle in Schwierigkeiten!

  3. André

    Was haltet Ihr übrigens von diesen Applaus-Aktionen neuerdings, wenn abends zur verabredeten Zeit den „Corona-Helden“ mit Applaus von den Balkonen gedankt wird?

    1. Hans im Glück

      Nix – Blödsinn – Hilft niemanden weiter

    2. de Frank

      Finde ich gut! Denn es erinnert- neben der damit verbundenen Unterstützung – alle anderen auf der Straße daran, dass gerade zahlreiche Menschen in Krankenhäusern und Kliniken ihre eigene Gesundheit und ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen, wobei sie über die Grenzen dessen gehen, was man eigentlich einem Menschen in unserer zivilisierten Welt zumueten kann!

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