Fundstück: Rätselhaft

Von | 19. August 2020
Gesehen in der Görschstraße

Was um alles in der Welt will die Berliner CDU uns damit sagen?

Hanno Hall

Lebt seit 1997 in Berlin und seit 2010 im Kiez. Verantwortet ntv.de und die ntv Apps. Interessiert sich für Baustellen, Flughäfen und Politik. Geht zu Fuß, fährt Rad, BVG und Auto.

25 Kommentare zu “Fundstück: Rätselhaft

  1. Jörg

    Die wollten sicher bloß witzig sein …..wie die FDP mit dem Flughafen Poster

  2. Jim

    Nach Angaben des Landesverbandes ist das Selbstironie. Demnächst werden sicher die Berliner Grünen darauf einsteigen und den fehlenden Gender-Star oder -gap kritisieren. Immerhin steht die Raute ja für Frau Merkel. Getreu dem Motto Berliner Politik: Failed City? Egal! Hauptsache ihr habt Spaß.

  3. rt

    Sie stellen sicher, dass wir verstehen, dass einige Führer sind, andere müssen die Klappe halten und folgen. Schulen sollten Kinder dazu erziehen, diese Realität zu akzeptieren. Nicht lustig. Sehr traurig in der Tat.

  4. rt

    Ich muss jedoch hinzufügen, dass die Menschen in Florakiez sich mehr Sorgen um Parkplätze und Vögel machen als um Schulen in Pankow.

  5. ab

    Ich habe es so verstanden, dass Politiker eben keine gute Ausbildung bekommen haben. Das trifft allerdings auf Frau Merkel nicht zu.Deshalb wird auch nicht gegendert 😀

    1. Jim

      Nicht gegendert, sondern wegen Frsu Merkel diskriminierend? Ich denke die Diskussion überlassen wir den Grünen Experten 😉

  6. Kenny

    So schlecht ist die Aussage auf dem Plakat nicht, falsch schon gar nicht.
    Als Politiker bedarf es praktisch keinerlei Ausbildung, somit keiner Schule. Es reichen Parteiklüngel, Ellenbogen und viel Geschwätz für eine üppige Pension. Siehe Vitas einiger Abgeordneten im Bundestag.

    1. Hans im Glück

      Warum fällt mir da sofort Fr. Roth u. Fr. Göring Eckhardt ein …

      1. Kenny

        @ Hans im Glück
        Der vorherige politische „Überflieger“ mit höchsten Abschluss die 9. Klasse eines Gymnasiums, schaffte es sogar bis zum Außenminister und zum Vizekanzler.
        Der nächste von denen, allerdings immerhin mit bestandenen Abi, kandidiert demnächst für den Bundestag. Bei drei Jahren Callcenter lernt man schließlich so einiges grundsätzliches……

  7. André

    Von sachlichen Kommentaren keine Spur. Pauschales Ablästern über „Politiker“ im Allgemeinen und bestimmte Parteien im Speziellen ist billig und nicht mehr als heiße Luft. Schiebt es einfach auf die Hitze.

  8. Kenny

    @André
    Ihr sachlicher Kommentar zum Plakat der CDU ist wo genau zu finden?

    1. André

      @Kenny
      Nirgends, denn das Plakat scheint mir nicht kommentierenswert. Doch dem Kommentarstrang wollte ich eine kurze Widmung verleihen. Sie kennen das: Es ist zwar leidig, aber manchmal überkommt es einen. Bin nicht durch SocialMedia abgehärtet. Und das ist auch gut so.
      Schönes Wochenende.

  9. Kenny

    Mit anderen Worten arbeiten Sie sich lieber mittels „Widmung“ an Personen bzw. deren Meinungen ab.
    Für mich persönlich gänzlich unverständlich.
    Na dann, viel Glück in der Zukunft damit.

  10. Albert

    Wenn ich es recht erinnere, war die CDU recht lange in der Regierungsverantwortung in Berlin. Während dieser Zeit wurde vieles von dem gemacht bzw. unterlassen, das für die heutige Schulkatatstrophe verantwortlich ist. An diesem extremen Substanzverlust haben SPD und CDU gleichermaßen schuld; die CDU in ihrer neoliberalen Ausrichtung mindestens genauso viel wie die Genossen unter Sarrazin und Wowereit. Genau wie bei der Wohnungsproblematik haben beide bis heute kein Konzept, das Anlass zu irgendeiner Hoffnung auf Besserung geben könnte.

    1. Max

      Seit 20 Jahren hat die CDU nicht viel zu sagen in Berlin, auch während der gr. Koalition unter Wowereit (Mr. Fluglärm) nicht wirklich.
      Im Schulbereich sowieso nicht, seit 25 Jahren in der Hand der SPD … Eigentlich genug Zeit.
      In China werden in ein paar Jahren ganze Städte gebaut: das will ja gar niemand, ein paar Schulen und ein bissl Wohnraum würden reichen.

      Jürgen Klemann CDU 24. Januar 1991 25. Januar 1996
      Ingrid Stahmer SPD 25. Januar 1996 9. Dezember 1999
      Klaus Böger SPD 9. Dezember 1999 23. November 2006
      Jürgen Zöllner SPD 23. November 2006 30. November 2011
      Sandra Scheeres SPD 30. November 2011 im Amt
      seit 8. Dezember 2016: Bildung, Jugend und Familie

      1. Kenny

        @Max
        Sandra Scheeres hatte schon vorher die Grenze ihrer Unfähigkeit erreicht.
        Unfähigkeit stellt praktisch die Obergrenze jeglicher Beförderung dar.

  11. Kenny

    @Albert
    Was wurde denn beispielsweise in der Jetztzeit unter R2G an den allgemeinbildenden Schulen trotz Koalitionsvertrag v. 08.12.2016 unterlassen? Stichwort Digitalisierung.
    Zitat Seite von 16 „Die Koalition wird die Medienplattform OER und die IT-Infrastruktur der Schulen mit schnellen und leistungsfähigen Breitbandanschlüssen, WLAN für alle und einer zeitgemäßen Hard- und Software-Ausstattung unter Einbeziehung von Open-Source-Software ausbauen.“
    Laut kürzlich publizierten Tagesspiegel-Recherchen (Checkpoint, 12.08.2020 veröffentlicht), hat der Senat den Auftrag für den Anschluss der 700 allgemeinbildenden Schulen an das leistungsfähige Breitbandnetz noch nicht einmal vergeben.
    Zitat aus dem Tagesspiegel “ Und für alle, die das kaum glauben mögen, hier die Botschaft gleich nochmal im O-Ton des landeseigenen IT-Dienstleistungszentrums: „Das ITDZ Berlin wurde bisher nicht mit der Durchführung der Breitband-Anbindung der allgemeinbildenden Schulen beauftragt.“ Bisher. Nicht. Beauftragt.““ Fast vier Jahre sozusagen völlig verpennt, bei diesem so wichtigen Thema für unsere Zukunft.
    Also bremst hier eindeutig die aktuelle Berliner Regierung durch Untätigkeit die Digitalisierung an diesen Schulen aus. Der ganze Schnee von vorgestern in Sachen CDU und SPD, mit denen von ihnen genannten Personen, spielt dabei gar keine Rolle mehr.
    Wir verkommen hier immer mehr zum Museumsland, in diesem Fall zu Museumsstadt. In Hamburg wurde das geschilderte Thema übrigens 09/2013 bereits durch Realisierung vollständig abgeschlossen!
    Na wenigstens bekommen wir hier in den Berliner Schulen zügig ausreichende Unisex-Toiletten bzw. Genderklos….. Letzteres fördert ja zeitgemäße Bildung nebst Zukunftsperspektiven, nicht wahr? Sorry, ich kann bei dieser ideologischen Prioritätensetzung von R2G nur noch mit dem Kopf schütteln.

  12. Hans im Glück

    Da seit 1996 das Ressort durchgehend in Verantwortung der SPD liegt trifft das Plakat voll ins schwarze

    1. Kenny

      @Hans im Glück
      Selbst wenn man den obersten Chef der Berliner Regierung begünstigend hinzurechnet, sind es seitdem über 19 Jahre SPD seit Mitte 2001 nach Diepgen. Linke und Grüne kamen regierend hinzu.
      Die Prioritätensetzungen, unabhängig von obigen Plakat, haben sich seitdem drastisch geändert.
      Der Mittelstand ist seitdem stetig per Saldo abgewandert oder hat aufgegeben bzw. Konkurs/Insolvenz angemeldet.

  13. Kenny

    @ Hans im Glück
    Der vorherige politische „Überflieger“ mit höchsten Abschluss die 9. Klasse eines Gymnasiums, schaffte es sogar bis zum Außenminister und zum Vizekanzler.
    Der nächste von denen, allerdings immerhin mit bestandenen Abi, kandidiert demnächst für den Bundestag. Bei drei Jahren Callcenter lernt man schließlich so einiges grundsätzliches……

    1. Hans im Glück

      Obwohl ein Abitur nun nicht unbedingt als Qualitätsmaßstab dienen sollte …

    2. Hans im Glück

      Bitte aber nicht vergessen das Joseph Martin F. auch mal Taxifahrer war und damit über genügend Kenntnisse für höchste Ämter des Staates hatte …

Kommentarfunktion ist geschlossen.