Wenn der BER eröffnet, wird Tegel spätestens vier Wochen später geschlossen. Das berichtet der Tagesspiegel unter Berufung auf Flughafen-Chef Karsten Mühlenfeld. Ein längerer Parallelbetrieb sei nicht möglich, weil die Flugrouten des alten und des neuen Airports sich ins Gehege geraten würden.
Laut der Zeitung will Mühlenfeld den Umzug von Tegel nach Schönefeld im November 2017 durchziehen. Beobachter gehen inzwischen aber davon aus, dass 2017 nicht zu schaffen ist – zumal sich Lufthansa und Air Berlin dagegen ausgesprochen haben. Damit spricht vieles für eine BER-Eröffnung mit Beginn des Sommerflugplans 2018. Das wäre Ende März.
Am 7. Oktober tagt der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft. Vielleicht gibt es dann belastbare Aussagen.
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