Der finale Plan für den Eulen-Spielplatz

Von | 6. Juli 2015

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Die Spielplatzkommission des Bezirks Pankow hat die Pläne für die Sanierung und Umgestaltung des Eulen-Spielplatzes im Rettigweg abgesegnet. Damit können die Entwürfe der Architektin Azemina Bruch umgesetzt werden.

Die Verbesserungsvorschläge und Wünsche aus den beiden Anwohnerversammlungen im Mai und Juni sind in die Skizzen eingegangen. Der Plan hat sich im Vergleich zur Juni-Variante noch ein wenig geändert.

Im Eingangsbereich entsteht ein Balancier-Parcours, die Bänke werden repariert und der Kletterturm neu gebaut, die Rutsche aufgearbeitet. Das Drehei bleibt, die Hängebrücke wird erneuert. Die Sandkuhle erhält eine Rampe für die Fahrzeuge des Grünflächenamtes und vergammeltes Holz wird ersetzt. Anstelle der quietschenden Metallwippe werden Wipptiere aufgestellt, in die Böschung kommt eine Hangrutsche. Hinter der Sandkuhle entsteht ein Bereich für Kleinkinder mit Sandkasten und Spielhaus. Die Drehscheibe verschwindet und macht einer Nestschaukel und zwei Trampolinen Platz. Am Weg wird eine neue Wippe aufgestellt. Im hinteren Bereich wird das Haus erneuert. Daneben findet eine große Doppelschaukel Platz. Die Hängematten und Holzgebilde verschwinden. Außerdem werden weitere Sitzgelegenheiten aufgestellt und die Bepflanzung wird überarbeitet.

Obwohl der Spielplatz offiziell keinen Namen hat, wird sich das Motiv „Eule“ nach der Sanierung wiederfinden. Sowohl auf einem Schild am Eingang als auch am Spielhaus im hinteren Bereich.

Die Bauarbeiten sollen im September beginnen. Ziel ist es, die gesamte Fläche in einem Rutsch bis Ende des Jahres wieder verkehrssicher und bespielbar zu machen. Arbeiten, für die das Geld 2015 nicht reicht, sollen dann im nächsten Jahr ausgeführt werden. So wird beispielsweise der Rutschenturm voraussichtlich zunächst nur geflickt und später im laufenden Betrieb ausgetauscht. Auch der Eingangsbereich kann erst dann in Angriff genommen werden. Hier verhindert die Baustelle des FriedrichsCarré eine frühere Fertigstellung. Im laufenden Jahr stehen 130.000 Euro zur Verfügung, für 2016 rechnet der Bezirk mit weiteren 50.000 Euro aus dem Spielplatz-Sanierungsprogramm des Senats.

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