Präsentierten das Buch der Verwandlungen: Andrea Peter, Judith Drews, Kristina Brassler und Regina Voss |
Was ist gleich? Hier werden bei einem Atelier Flora-Workshop Gegenstände nach Farbe gruppiert. Foto: Atelier Flora |
Präsentierten das Buch der Verwandlungen: Andrea Peter, Judith Drews, Kristina Brassler und Regina Voss |
Was ist gleich? Hier werden bei einem Atelier Flora-Workshop Gegenstände nach Farbe gruppiert. Foto: Atelier Flora |
Der neue Vorstand der SPD in Alt-Pankow: Torsten Schneider, Rolf Henning, Anne Pohling, Rainer Papke, Elisabeth Petersen und Philipp Kramp |
Die Berichterstattung über den umstrittenen Zaun in der Florastraße hat Jutta Gehring auf florakiez.de aufmerksam gemacht. Sie ist alte Pankowerin und hat in ihren Unterlagen ein 100 Jahre altes Foto des Hauses gefunden.
Die Aufnahme entstand im Februar 1914. Auf dem Balkon stehen ihre Großmutter und ihr Vater (als kleiner Junge). Neben dem Tabakgeschäft gab es damals auch einen Schreibwarenladen. Die Eltern von Frau Gehring haben 1948 sogar in dem Haus geheiratet. Denn damals war das Standesamt dorthin ausgelagert.
Wir danken für die Zusendung.
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Tranken weder Wasser noch Wein: Sylvia Hoehne-Killewald, Jens-Holger Kirchner und Christian Wilkens |
Das Event vor Publikum in den Gesobau-Räumen am Stiftsweg 1 war eine Mischung aus Unterzeichnung und Pressekonferenz. Neben etwa 25 Journalisten waren auch zwei Gesobau-Mieter gekommen, die jedoch im Gewimmel untergingen. An einer langen Tafel erklärte Wilkens zunächst, sein Unternehmen sei an Klarheit und Transparenz interessiert, man müsse auch nach der Modernisierung sicher wohnen können. Kirchner erläuterte daraufhin, dass der Pilotvertrag aus der Pestalozzistraße 4 einen ausreichenden Erfahrungsschatz biete. Hier war es nach der Modernisierungsankündigung und Protest zu einer öffentlichen Debatte gekommen. Umfangreiche Kulanzregeln folgten, auch weil die Mieterberatung Prenzlauer Berg als Scharnier zwischen die Parteien gestellt wurde.
Angefangen hatte der Streit um die Gesobau-Objekte im November 2012, als die Mieter durch eine Modernisierungsankündigung verunsichert wurden. Gesobau-Prokurist Holborn erklärte später, dass solch ein Dokument aus rechtlichen Gründen oft bis zu 32 Seiten umfasse. Kein Wunder also, dass es Ängste schürt, vor allem, wenn die darin gebrauchte Sprache für viele unverständlich ist. Der Streit sei konstruktiv gewesen, waren sich heute alle Seiten einig. Viele Mieter der betroffenen Häuser haben sich im Pankower Mieterprotest zusammengeschlossen und auch in der Bezirksverordnetenversammlung darauf gedrungen, dass auf ihre Belange eingegangen wird. Auch diese Partei, so Holborn, habe verstanden, dass viele Forderungen erfüllt seien. So seien, sagte Kirchner, zwei Vertreter des Mieterprotests bei der Vertragsvorbereitung dabei gewesen und hätten dem Entwurf zugestimmt. Was bei einem lockerem Bündnis jedoch nicht mit einer generellen Zustimmung gleichzusetzen ist. Klaus Mindrup (SPD), Bundestagsabgeordneter und Mitglied der BVV, der bis dahin unauffällig im Publikum gesessen hatte, warf ein, dass der Pankower Mieterprotest auch weiter ein konstruktiver Partner bleibe.
Altbau, Plattenbau, Geld
„Es geht ums pure Geld,“ kommentierte Jens-Holger Kirchner kurz nach der Vertragsunterzeichnung die Gemengenlage. Wer was an Kalt- und Warmmiete zahlt, ist eben das direkte Ergebnis des neuen Vertrags. Seine Eckpunkte beinhalten ein Sozialplanverfahren, eine Mietenregelung zum Schutz der Bestandsmieter und eine Berücksichtigung der Mietereinkommen. Ferner sind die Bindungszeit, die Ersatzraumversorgung durch die Gesobau, der Kündigungsschutz für Bestandsmieter, die Gleichbehandlung von Bestands- und Neumietern und der Schutz vor Luxusmodernisierungen geregelt. Zur Beruhigung der Mieter soll beitragen, dass von ihnen getätigte Einbauten wie Bäder oder Gasetagenheizungen nicht ersetzt werden, oder wenn, dann nur auf Kosten der Gesobau. Anders sieht es bei nicht genehmigten Einbauten aus. Wer hier beispielsweise in einen anständigen Fliesenspiegel investiert hat, wird wohl akzeptieren müssen, wenn der abgerissen und neu angebracht wird.
Der Vertrag von heute läuft über zwei Jahre. Im Florakiez sind 2014 die Heynstraße 4 mit 22 Mieteinheiten und die Florapromenade 21 mit 11 Mieteinheiten betroffen. Das Haus in der Gaillardstraße 29 steht nicht im Modernisierungs-Plan für 2014/2015. Insgesamt werden in den nächsten zwei Jahren 400 Mieteinheiten in Pankow in 15 Objekten modernisiert. Zum Teil handelt es sich um klassische Altbaun, darüber hinaus auch um 30er-Jahre- und Plattenbauten. Angestrebt ist, dass der Vertrag auf fünf bis zehn Jahre verlängert wird.
Nach der öffentlichen Unterzeichnung sagte Kirchner zu florakiez.de in Anlehnung an die Zahl der Wohnungen: „Wir sind 400 Schritte weiter“. Klaus Mindrup gab zu Bedenken, dass man als Bundestagsabgeordneter oft sehr abstrakt über diese Dinge diskutiere. Ein Herunterbrechen der Problematik auf die menschliche Ebene sei immer gut und lehrreich. „Wir können nur eine Akzeptanz für die Energiewende erreichen, wenn die Menschen nicht aus ihren Quartieren verdrängt werden.“ Zu Mieterprotesten kam es im Rahmen der Unterzeichnung nicht.
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Vergangene Woche mussten Anwohner der Florastraße ohne Wasser auskommen. Morgen (11.2.) ist die Görschstraße dran. Doch dieses Mal wird das Wasser nicht nur für eine, sondern für ganze 5 Stunden abgestellt, von 7 bis 12 Uhr mittags.
Vorwarnung an der Haustür |
Betroffen sind die Hausnummern 10 bis 14a, vom La Paz bis zu den Floragärten. Letztere sind auch der Grund für die wasserlose Zeit. Während nichts mehr durch die Rohre fließt, werden die Berliner Wasserbetriebe die neuen Häuser in den Floragärten an das Wassernetz anschließen. Bauarbeiter haben dafür in den vergangenen Tagen bereits die Wasserleitungen an der Görschsstraße freigelegt.
Zufahrt zu den Floragärten in der Görschstraße |
Morgen startet das 2.Halbjahr, und auf die Schüler wartet ein neues Schulessen- oder doch nicht?
Frisches Obst und Gemüse sind Pflicht |
Die gute Nachricht: Die Grundschulen im Florakiez in Pankow haben ihren Wunschcaterer bekommen. Sie hatten sich jeweils für ihren bisherigen Anbieter entschieden und der Bezirk folgte dem Votum. Keine Selbstverständlichkeit, denn rund 10 Schulen in Pankow müssen sich mit einem Caterer abfinden, den sie nicht wollten. Die Bezirksjury hatte sie überstimmt. Nicht so im Florakiez. Aber bis dahin war es ein langer Weg. Elternvertreter haben sich monatelang mit dem Thema beschäftigt, Essensausschüsse wurden gegründet und nicht immer war ein Testessen mit Eltern und Schülern von der Schulleitung erwünscht. Es kam trotzdem dazu.
Sunshine Catering überzeugte erneut an der Elisabeth-Shaw-Grundschule, Luna hat das Probeessen an der Arnold-Zweig-Grundschule gewonnen und die Klecks-Grundschule wird weiterhin von Sodexo beliefert. Die Neuausschreibung galt nur für Grund- und Förderschulen, so dass sich der Caterer des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums, Green Unlimited, nicht beweisen musste.
Aber was ändert sich jetzt? Zuerst der Preis. Der Elternanteil erhöht sich um 14 Euro pro Monat. Der Bescheid flatterte vor den Winterferien ins Haus: Seit dem 1. Februar werden für das Schulessen 37 statt wie bisher 23 Euro monatlich vom Konto abgebucht. Mit dem höheren Preis soll es den Caterern ermöglicht werden, eine bessere Qualität anzubieten: 15 Prozent Bioanteil, kein Zusatz von Geschmacksverstärkern und künstlichen Farbstoffen, weniger Zucker. Auch frisches Obst und ein Getränk sind im neuen Gesetz zur Qualitätsverbesserung des Schulmittagessens vorgeschrieben. Im August 2013 trat es in Kraft. Auslöser für die neu entfachte Diskussion über die Qualität des Schulessens waren tiefgekühlte Erdbeeren aus China. Ende 2012 sorgten sie an vielen Berliner Schulen, die von Sodexo beliefert wurden, für Brechdurchfall bei den Schülern. Billig, billig, sollte in Zukunft verhindert werden.
Jetzt haben die Caterer mit 3,25 Euro pro Portion mehr finanziellen Spielraum, gleichzeitig müssen sie den gestiegenen Erwartungen gerecht werden. Eltern werden ihre Kinder ausfragen, um herauszubekommen, ob sich das Essen auch tatsächlich verbessert hat. Wenn nicht, wird der Caterer in den Essensausschuss der Schule zitiert. Während der Winterferien konnten sich die Köche im Ferienhort an das neue Niveau herantasten. Doch ab morgen startet der Regelbetrieb mit mehreren hundert Portionen pro Tag – das wird die wahre Bewährungsprobe.
Mehr als 200 Pankower sind heute dem Aufruf zur spontanen Demonstration gegen eine NPD-Kundgebung gefolgt. Sie stellten sich schützend vor das Asylbewerberheim in der Mühlenstraße und traten den Neonazis entgegen.
Start war vor der Flüchtlingsunterkunft |
Freitagmittag hatte Bezirksstädträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz (SPD) den Unterstützerkreis für das Flüchtlingsheim und die Parteien der Bezirksverordneten-Versammlung über die geplante NPD-Demonstration informiert. Nach Asylbewerberunterkünften in Köpenick, Hellersdorf und Friedrichsfelde sollte Pankow die letzte Station der Rechten bei ihrer Tour durch Berlin sein. Innerhalb weniger Stunden hatte sich ein breites Bündnis demokratischer Parteien und Initiativen gebildet, das den Rechten entgegentreten wollte.
Der erste Teil des Demonstrationszugs führte vom Flüchtlingsheim die Mühlenstraße entlang zum Treffpunkt der NPD auf der Breiten Straße. Gegenüber, vor dem Rathaus-Center, traf der Zug auf den zweiten Teil. Einige Demonstranten blieben schützend vor dem Flüchtlingsheim. Vor dem Rathaus-Center musste man schon zwei Mal hinschauen, um die 15 NPDler inmitten des Polizeischutzes überhaupt zu erkennen. Das Motto, das ihnen entgegen schallte, war eindeutig: „Haut ab! Haut ab!“, skandierten die Pankower. Die Stimmung war sehr friedlich unter den bunt gemischten Demonstrationsteilnehmern: SPD, Grüne, Linkspartei, Piraten und freie Initiativen brachten Familien, Junge und Alte gemeinsam gegen die NPD in Stellung.
SPD-Prominenz: Torsten Schneider, Rona Tietje, Lioba Zürn-Kasztantowicz und Klaus Mindrup |
Auch die lokale Politprominenz war dabei: der Bundestag wurde durch Klaus Mindrup (SPD) vertreten, für das Land Berlin kamen der Direktkandidat aus Pankow, Torsten Schneider (SPD), und der Fraktionschef der Piraten im Abgeordnetenhaus Oliver Höfinghoff. Der Bezirk war unter anderem mit den Stadträtinnen Zürn-Kasztantowicz und Christine Keil (Linkspartei) präsent.
„Pankow hat kein Problem mit Flüchtlingen, Pankow hat ein Problem mit Nazis“, hatte Stefan Liebich (Linkspartei) getwittert. Das haben die Demonstranten bewiesen.
Seit dem Vormittag fahren Anhänger der NPD Flüchtlingsheime in Köpenik, Friedrichsfelde und Hellersdorf an. Auch für Pankow haben die Rechtsradikalen eine Kundgebung angemeldet, die zwischen 15 und 16:30 Uhr stattfinden soll.
Flüchtlingsunterkunft in der Mühlenstraße 33 |
Gegen diese Provokation der NPD nahe der Flüchtlingsunterkunft Mühlenstraße wird es am Nachmittag eine Gegendemo geben. Aufgerufen hat ein breites Bündnis aus Parteien und Initiativen. Vorgesehen ist, mit einem Demonstrationszug in Richtung Breite Straße in Sicht- und Hörweite der NPD-Kundgebung zu kommen, um deutlich zu machen, dass Flüchtlinge in Pankow willkommen sind – Nazis hingegen nicht.
Uhrzeit: 15 Uhr
Treffpunkt: Heinz-Knobloch-Platz, gegenüber dem Flüchtlingsheim in der Mühlenstraße 33
Sehr viele Restaurants hat der Florakiez nicht. Da fällt es schon auf, wenn eines zu macht – sei es auch nur vorübergehend. Das La Paz in der Florastraße 14 in Pankow hat seit Montag, den 3. Februar, geschlossen. Es wird renoviert.
Die Laternen leuchten erst wieder Anfang März |
Die Fenster sind abgeklebt, Stühle und Tische unter großen Folien verschwunden und die Maler geben den Wänden frische Farbe. Ein Sandton überdeckt das frühere Orange. Der Gastraum bekommt eine Schönheitskur; die Küche wird sogar komplett erneuert, weshalb die Renovierungsarbeiten auch länger dauern als geplant. Denn die Küche verspätet sich und wird erst in zwei Wochen geliefert. Aus einer Woche Umbauarbeiten, wie es auf dem Schild an der Eingangstür steht, werden nun doch eher drei bis vier – so das La Paz-Team zu florakiez.de.
Anfangs waren sie optimistisch |
Mit den neuen Küchengeräten werden auch ein, zwei neue Gerichte auf die Karte kommen, grundsätzlich soll sich das Angebot an Speisen und Getränken aber nicht ändern. So kann man Anfang März hier wieder mexikanische Kost wie Enchiladas und Burritos, Burger und Nachos bestellen.
La Paz, Florastraße 14, 13187 Berlin
Hier gibt es gelbe Buttons |
Mit der unbefristeten Aktion wollen die NaturFreunde Berlin darauf aufmerksam machen, dass viele Menschen vom gesellschaft-lichen Leben ausgeschlossen sind, weil sie sich die Fahrkarten für Bus und Bahn nicht leisten können. Ein Besuch bei weiter weg wohnenden Freunden kostet z.B. schon allein für Hin- und Rückfahrt rund 5 Euro. Der Verein weist auch darauf hin, dass im Hartz-IV-Regelsatz 19,20 Euro für öffentliche Verkehrsmittel vorgesehen sind. Ein Sozialticket kostet in Berlin aber 36 Euro. Für die NaturFreunde sind das 36 Euro zu viel, denn sie fordern einen kostenlosen Nahverkehr nach dem Vorbild von Estlands Hauptstadt Tallinn. Dort können alle Einwohner seit gut einem Jahr kostenlos mit Bussen und Straßenbahnen fahren. Da diese Forderung in Berlin derzeit politisch nicht durchsetzbar ist, wurde vor rund 10 Tagen erst einmal die Kampagne Ticketteilen ins Leben gerufen. Angelehnt an eine ähnliche Aktion in Nordrhein-Westfalen.
Auch mit Plakaten wird geworben |
Mit Erfolg: Sie kommen kaum noch hinterher, die Buttons zu verschicken, so dass eine Bestellung schon mal bis zu 4 Tage dauern kann, sagt Geschäftsführerin Judith Demba zu florakiez.de. Insgesamt wurden bereits 5000 Buttons ausgegeben, täglich gehen bis zu 150 Briefe raus. Das Porto bezahlt der Verein. Um die Kosten zu decken, wurde ein Spendenkonto eingerichtet; eine gute Möglichkeit auch für all diejenigen, die keine Umweltkarte haben, die Aktion aber trotzdem unterstützen wollen. Wenn genug Geld zusammenkommt, könnte es in Zukunft auch noch zwei Apps geben: Mit der einen könnten sich Besitzer von Umweltkarten und Mitfahrer verabreden; die andere soll dazu dienen, die eigene Umweltkarte weiterzugeben, wenn man sie nicht braucht, weil man z.B. in Urlaub fährt.
Mittlerweile gibt es bereits Anfragen aus Düsseldorf, Tübingen und Bremen. Selbst aus den Niederlanden kam schon Post. Es könnte also sein, dass „Ticketteilen“ sich weiter verbreitet.
Der Ablauf am frühen Morgen ist meist routiniert und eng getaktet. Weckerklingeln, ins Bad schlurfen, Radio anmachen, Kaffee kochen, Nachrichten auf dem Handy checken, frühstücken, Zähne putzen. Wie auch immer der Ablauf aussieht, am Donnerstag könnte er in einigen Haushalten in der Florastraße in Pankow gestört werden. Denn zwischen 8 und 9 Uhr wird das Wasser abgestellt!
Nicht in allen betroffenen Häusern hängt (noch) dieser Zettel |
Betroffen sind die Häuser auf der südlichen Seite der Florastraße, also auf der Seite von Zimmer 16 und Kleine Schritte. Doch nicht die ganze Florastraße wird trockengelegt, sondern nur die Häuser ab der Görschstraße bis zum Kindercafé Schönhausen. Mit der Sperrung sollen die Leitungen getestet werden, welche die Florastraße unter der Erde queren, erklärten die Berliner Wasserbetriebe gegenüber florakiez.de.
Und das bedeutet konkret: Keine Dusche, kein Kaffee und keine Toilettenspülung am Donnerstag zwischen 8 und 9 Uhr. Aber jetzt sind Sie ja gewarnt und können sich einen Eimer Wasser ins Bad stellen und den Wasserkocher einfach vorher schon mal auffüllen.
Lara, 5 Jahre |
Heute, am Sonntag, den 2. Februar, läuft im Zimmer 16 um 11 und um 16 Uhr das Stück „Wie man einen König heiratet, am Sonntag, den 9. Februar zu den gleichen Zeiten „Dornröschen“ als Puppentheater.
Von Dienstag bis Samstag bietet der Kinderbauernhof Pinke Panke ein Programm für Kinder. Am Dienstag und am Mittwoch werden in der Perlenwerkstatt Unikate gebastelt, am Donnerstag wird je nach Schneelage entweder ein Iglu gebaut oder ein Lagerfeuer entfacht. Am Freitag steht Töpfern an. Alle Aktivitäten finden von 14 bis 17 Uhr statt. Wer sich bis 11 anmeldet, kann gegen einen Kostenbeitrag in der Pinken Panke zu Mittag essen.
Zwar nicht im Kiez, aber ganz nah dran und auf Kinder spezialisiert, ist das Labyrinth-Kindermuseum an der Osloer Straße. Es hat während der Winterferien jeden Tag geöffnet. Heute, am Sonntag, geht es um 11 Uhr los, an allen anderen Tagen um 9 Uhr, Schluss ist um 18 Uhr. In der aktuellen Ausstellung „Ganz weit weg – und doch so nah“ wird Kindern der Alltag in fremden Kulturen näher gebracht.
Am Donnerstag, den 6. Februar, findet in der Galerie Pankow von 16.30 Uhr an eine öffentliche Führung statt, eine gute Gelegenheit ältere Kinder und Jugendliche an die Welt der Kunst heranzuführen. Das Museum an der Heynstraße 8 ist wie gewohnt dienstags, donnerstags und samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die erhaltenen Wohnräume zeugen vom bürgerlichen Leben um 1900.
Wie immer findet am Freitag im Buchsegler eine Baustellenlesung statt. Los geht es um 16.30 Uhr. Je nach vertretener Alterklasse wird entweder „Wibo, der Waschbär auf der Baustelle“, „Emil auf der Baustelle“, „Achtung, fertig, Baustelle“ oder „Der Maulwurf Grabowski“ gelesen. Die Kinder des von Bautätigkeit geprägten Kiezes freut es.